Buber-Rosenzweig Translation OT (1929) - Ezekiel - chapter 43

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)


1Er ließ mich zum Tore gehen, jenem Tor, das zum Weg nach Osten gewandt ist. 2Und da, die Erscheinung des Gottes Jissrael kam des Wegs vom Osten her, und ihr Hall wie der Hall großer Wasser, und die Erde leuchtete von seiner Erscheinung, 3und Gesicht war das Gesicht, das ich sah, wie das Gesicht, das ich sah, als er kam die Stadt zu verderben, Gesichte wie das Gesicht, das am Stromarm Kebar ich sah. Ich fiel auf mein Antlitz. 4Und SEINE Erscheinung kam in das Haus des Wegs durch das Tor, dessen Vorderseite des Wegs nach Osten hin ist. 5Geistbraus erhob mich, er brachte mich zum inneren Hof, und da, SEINE Erscheinung füllte das Haus. 6Ich hörte einen zu mir aus dem Hause reden - der Mann aber stand noch neben mir - , 7er sprach zu mir: Menschensohn, den Ort meines Throns und den Ort meiner Fußsohlen, wo ich einwohnen will inmitten der Söhne Jissraels auf Weltzeit, nicht mehr bemakeln werden die vom Haus Jissrael den Namen meiner Heiligung, sie und ihre Könige, mit ihrer Hurerei und mit den Leichen ihrer Könige, sobald die tot sind: 8da sie ihre Schwelle zu meiner Schwelle gaben und ihren Pfosten neben meinen Pfosten, und nur die Wand war zwischen mir und ihnen, sie bemakelten den Namen meiner Heiligung mit den Greueln, die sie taten, daß ich in meinem Zorne sie vertilgte, - 9jetzt aber werden sie mir ferne halten ihr Huren und die Leichen ihrer Könige, in ihrer Mitte will ich einwohnen auf Weltzeit. 10Du, Menschensohn, vermelde dem Haus Jissrael das Haus, daß sie sich schämen ihrer Verfehlungen, dann dürfen sie den Abriß nachmessen: 11wenn sie sich schämen all dessen, was sie taten, mache ihnen kenntlich, schreibe vor Augen ihnen die Bildung des Hauses und seine Ordnung, seine Ausgänge und seine Zutritte, all seine Bildung, dazu all seine Satzungen, all seine Gebilde, dazu all seine Anweisungen, daß sie seine Bildung und all seine Satzungen wahren, daß sie die tun. 12Dies ist die Weisung für das Haus: auf dem Haupt des Berges, all seine Markgrenze rings ringsum, Geheiligtes unter Geheiligtem ists. Ja, dies ist die Weisung für das Haus. 13Das aber sind die Maße der Schlachtstatt nach Ellen, die Elle zu einer Elle und einer Faust: Der Schoßgrund eine Elle, und eine Elle Breite, und dessen Grenzfläche an seinem Rande rings eine Spanne.. Und dies ist die Höhe der Schlachtstatt: 14von dem Schoßgrund am Boden bis zur untersten Einfassung zwei Ellen, Breite eine Elle, und von der kleinen Einfassung bis zur großen Einfassung vier Ellen, Breite eine Elle, 15und der Herd vier Ellen, vom Herd nach oben zu sind die Hörner, vier. 16Und der Herd, zwölf Länge bei zwölf Breite, geviert nach seinen vier Viertseiten. 17Und die Einfassung: vierzehn Länge bei vierzehn Breite nach ihren vier Viertseiten, und die Grenzfläche rings um sie: eine halbe Elle, und der Schoßgrund an ihr eine Elle rings. Und seine Stufen sind nach Osten gewandt. 18Er sprach zu mir: Menschensohn, so hat der Herr, ER, gesprochen: Dies sind die Satzungen der Schlachtstatt, am Tag, da sie gemacht wird, darauf Darhöhung zu höhen und darauf Blut zu sprengen: 19den Priestern, den lewitischen, den vom Samen Zadoks, die mir nah sind, - Erlauten von meinem Herrn, IHM - mir zu amten, gibst du einen Farren, Jungrind, zur Entsündung. 20Du nimmst von seinem Blut, gibst es an ihre vier Hörner und an die vier Ecken der Einfassung und an die Grenzfläche rings, entsündest sie, bedeckst sie. 21Dann nimmst du den Farren, die Entsündung, du verbrennst ihn am vorbestimmten Platz des Hauses, außerhalb des Heiligtums. 22Und am zweiten Tag nahst du dar einen heilen Ziegenbock zu Entsündung, sie sollen die Schlachtstatt entsünden, wie sie mit dem Farren entsündet haben. 23Wann du nun geendet hast zu entsünden, nahst du dar einen heilen Farren, Jungrind, und einen heilen Widder von den Schafen, 24du nahst sie dar vor IHM: die Priester werfen darauf Salz und höhen sie als Darhöhung IHM. 25Ein Tagsiebent sollst du einen Bock täglich dartun, und dartun sollen sie einen Farren, Jungrind, und einen Widder von den Schafen, heile. 26Ein Tagsiebent sollen sie die Schlachtstatt bedecken, sollen sie reinigen, sie sollen sie bevollmächtigen. 27Und haben sie die Tage zu Ende gebracht, solls am achten Tag und weiterhin geschehn: die Priester tun auf der Schlachtstatt eure Darhöhungen und eure Friedmahle dar, ich nehme zugnaden euch an. - Erlauten von meinem Herrn, IHM –


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 40-48

Der noch übrige Teil der Weissagung enthält eine Beschreibung des Heiligtums Jehovas, wie es inmitten Seines Volkes errichtet werden wird. Der Leser wird finden, daß wir in diesen letzten Kapiteln eine ähnliche Offenbarung vor uns haben, wie sie Mose einst empfing, als er das Zelt der Zusammenkunft aufrichten sollte, und wiederum David, als es sich um den Tempelbau handelte; nur daß in dem vorliegenden Falle in den von Gott eingegebenen Schriften, die dem Volke anvertraut waren, eine ins einzelne gehende Beschreibung des Geschauten niedergelegt ist, zum Zeugnis für die kommenden Tage und zu einer Mahnung an das Gewissen in allen Zeiten. Gott nimmt Anteil an Seinem Volke. Er will Sein Heiligtum unter den Menschen wieder aufrichten. Inzwischen empfängt das Volk ein bestimmtes Zeugnis hierüber, damit es sich der Verantwortlichkeit bewußt werde, welche der Beweis eines solchen Wohlwollens von seiten Gottes ihm auferlegte. Der Prophet erhielt nämlich den Auftrag, dem Hause Israels alles mitzuteilen, was er gesehen hatte; und demgemäß handelt er auch. Nachdem die Maße der einzelnen Teile des Hauses angegeben sind, erscheint im Gesicht die Herrlichkeit Jehovas und erfüllt das Haus, wie es seinerzeit tatsächlich bei der Einweihung des Zeltes der Zusammenkunft und des Tempels geschah.

In Hes 43, 7  wird erklärt, daß das Haus, der Thron und der Fußschemel Jehovas, nicht mehr durch unheilige Dinge verunreinigt werden würden. Daher sollte der Prophet Israel die Versicherung geben, daß, wenn es seiner Untreue entsagte, Jehova zurückkehren würde, um dort zu wohnen. Wir sehen somit, daß das Volk zu allen Zeiten unter diese Verantwortlichkeit gestellt wird. Der Prophet sollte Israel das Haus zeigen, damit sie Buße tun möchten; und wenn sie Buße täten, so sollte er es ihnen genau erklären. Dies wird am Ende geschehen. Wenn sie sich demütigten, sollten ihnen die Satzungen des Hauses gezeigt werden; und im Blick hierauf kündigt der Prophet an, was zur Reinigung und Einweihung des Altars geschehen müsse, damit der regelmäßige Gottesdienst eingerichtet werden könne.

In Kapitel 44 wird die Tatsache kundgetan, daß Jehova zu Seinem Hause zurückgekehrt ist, und zum Andenken daran soll das Tor, durch welches Er einzog, für immer verschlossen bleiben. Nur der Fürst (denn einen solchen wird Gott in Israel erwecken) soll durch dasselbe eingehen, um vor Jehova zu sitzen. Hesekiel betrachtet, wie wir bereits gesehen haben, Israel immer in seiner besonderen Stellung als ein irdisches Volk, das zu dem Throne Gottes auf Erden in Beziehung steht (vgl. Sach 12, 7. 8. 10). Schließlich zeigt Gott, daß Er die Heiligkeit Seines Hauses allen Söhnen der Fremde und selbst den Leviten gegenüber, welche jene Heiligkeit aufgegeben hatten, aufrechterhalten werde. Die Familie Zadoks wird in Ausübung des Priesterdienstes bestätigt, und um sie vor aller Verunreinigung zu bewahren, werden besondere Anweisungen erteilt.

In Kapitel 45 wird zunächst das, was den Priestern im Lande gehören soll, diesen zugewiesen, und zwar in der unmittelbaren Nähe des Heiligtums. Das Teil der Leviten sollte sich an das der Priester anschließen; darauf folgte das Eigentum der Stadt und ihr Freiplatz. Was auf beiden Seiten von der Breite des Landes übrigblieb, war für den Fürsten und das Erbteil seiner Kinder bestimmt, damit das Volk nicht länger unterdrückt werden möchte. Alles übrige Land war für das Volk. Ferner wird Vorsorge getroffen für die täglichen Opfer und für diejenigen am Sabbattage. Die außerdem noch angeordneten Opfer sollen durch den Fürsten dargereicht werden.

Es erübrigt noch, einiger Einzelheiten kurz zu gedenken. Das Jahr beginnt mit der Entsündigung des Heiligtums. Es handelt sich nicht länger um eine Sühnung, die nach sieben Monaten geschehen muß, um die Verunreinigungen, die sich angehäuft haben, zu entfernen. Am Eingang des Jahres steht eine bereits vollbrachte Entsündigung. Nachher, damit alle mit den Leiden des Passahlammes Gemeinschaft haben können, wird am siebenten des Monats für den, der aus Versehen sündigt, und für den Einfältigen ein Opfer dargebracht (V. 20). Während des Festes werden statt zweier Farren sieben dargebracht. Der Gottesdienst wird einen vollkommenen Charakter tragen. Das Bewußtsein von der Annahme Christi als Brandopfer wird an jenem Tage vollkommen sein. Das Pfingstfest ist ausgelassen - ein sehr bedeutungsvoller Umstand, denn dieses Fest kennzeichnet unsere gegenwärtige Stellung. Nicht als ob in dem zukünftigen Zeitalter, wenn Christus Sein Reich errichten wird, der Geist nicht mitgeteilt werden würde. Allein diese Gabe ist nicht das besondere Kennzeichen jenes Zeitabschnittes, wie sie das des gegenwärtigen ist; denn Christus wird gegenwärtig sein.

Wir haben bereits bemerkt, daß der Prophet alles von einem jüdischen Gesichtspunkt aus betrachtet. Demgemäß wird zu jener Zeit die Erinnerung an die Erlösung, das Passahfest (die Grundlage von allem), sowie der Genuß der Ruhe, der im Laubhüttenfest zum Ausdruck kommt, für die Stellung der Juden vor Gott bezeichnend sein. Beide Feste werden in der Erkenntnis des vollen Wertes des Gott dargebrachten Brandopfers gefeiert. Bezeichnend für den Gottesdienst während des Tausendjährigen Reiches ist auch, daß die zwei Feste, welche jenen Zeitraum vorbilden, besonders hervorgehoben werden; es sind dies der Sabbat und der Neumond. Ersterer stellt die Ruhe Israels dar, letzterer seine Wiederherstellung, sein Wiedererscheinen in der Welt. An beiden Tagen (Sabbat und Neumond) soll das auf der Ostseite befindliche innere Tor geöffnet sein; der Fürst betet auf der Schwelle desselben an und das Volk vor dem Tore. An allen anderen Tagen ist es geschlossen (Hes 46, 1 - 3). So werden sie vor Jehova stehen in dem Bewußtsein, daß Gott ihnen Ruhe gegeben hat, und daß Seine Gnade es ist, die Sein Volk wieder im Lichte darstellt. Dennoch bleibt es wahr, daß weder das Volk noch der Fürst in das Innere des Heiligtums hineingehen. Diejenigen, welche an jenem Segenstage die Gesegneten auf der Erde sein werden, haben doch niemals den Zugang in die Gegenwart Jehovas, welchen wir mittels des Geistes durch den Vorhang haben. Das Pfingstfest steht in Verbindung mit dem Zerreißen des Vorhangs, gehört gleichsam zu ihm, es läßt uns mit aller Freimütigkeit im Lichte wandeln, wie Gott Selbst im Lichte ist, nachdem wir ins Heiligtum eingetreten sind auf dem neuen und lebendigen Weg, den Er uns eingeweiht hat durch den Vorhang, das ist Sein Fleisch.

Der Fürst geht zu dem auf der Ostseite befindlichen Tore hinein und auf demselben Wege wieder hinaus. An den Festen geht das Volk durch das Nordtor hinein und durch das Südtor hinaus, oder umgekehrt, und der Fürst in ihrer Mitte. Kommt er allein, als freiwilliger Anbeter, so geht er durch das Osttor hinein und hinaus. Diese Verordnungen lassen einerseits dem Fürsten eine ganz besondere Auszeichnung zuteil werden, und zwar in Verbindung mit der Herrlichkeit Gottes, der ihm seinen Platz inmitten des Volkes verleiht; andererseits, wie wir aus den Versen 16 - 18 ersehen, sorgen sie dafür, daß zwischen ihm und dem Volke Gottes brüderliche und wohlwollende Beziehungen erhalten bleiben, und räumen jeden Anlaß zur Ausübung von Unterdrückungen hinweg.

Die beiden letzten Kapitel bedürfen keiner ausführlichen Bemerkungen. Die Wasser, welche aus dem Heiligtum hervorfließen, stellen die lebenbringende Macht dar, die von dem Throne Gottes ausgeht; sie durchströmen Seinen Tempel, und wenn sie zu dem Toten Meere, diesem dauernden Denkzeichen des Gerichts, gelangen, so lassen sie seine Wasser wieder gesund werden. Die Wasser haben Überfluß an Fischen; die Bäume, welche an beiden Ufern wachsen, tragen reichlich Früchte; nur die Sümpfe bleiben unter dem Fluch - sie sind „dem Salze hingegeben“. Der Segen jenes Tages ist also ein tatsächlicher und überströmender, und doch ist er nicht vollständig. Das Land wird in einer neuen Weise unter die Stämme verteilt, und zwar durch gerade, von Osten nach Westen laufende Linien. Der für das Heiligtum und die Stadt bestimmte Teil oder die 25 000 Quadratruten folgen auf den Anteil des siebenten Stammes, von Norden an gezählt. Der Name der Stadt soll fortan heißen: „Jehova daselbst.“ Bezüglich der Wasser, welche aus dem Tempel hervorfließen, vergleiche Joel 3, 18  und Sacharja 14, 8, welche Stellen von derselben Zeit reden.

Die beiden Orte, welche den Fischern als Grenze angegeben werden, scheinen die beiden äußersten Enden des Toten Meeres zu sein (vgl. dazu 1. Mo 14, 7; 2. Chr 20, 2; Jes 15, 8 ). In diesem ganzen Abschnitt wird uns hauptsächlich die Wiederherstellung Israels, die jedoch auf neuen Grundlagen erfolgen wird, vor Augen gestellt, dazu ein Segen, der demjenigen des Paradieses entspricht, welch letzteres Bild in dem Buche der Offenbarung dieser Weissagung entlehnt wird [1], jedoch immer noch mit der Einschränkung, daß der Segen nicht alles Böse gänzlich entfernt, wie es in den Zeitaltern der Ewigkeit der Fall sein wird.

Es ist eine reiche und dauernde Quelle des Segens geöffnet, die sich weit mächtiger erweist als das Böse, ja es beinahe verschwinden läßt; dennoch wird es nicht völlig beseitigt. Was aber die Stadt, den Sitz der Macht, kennzeichnet, ist der Name, den sie trägt, nämlich: „Jehova daselbst“, Jehova, der große König, der Schöpfer aller Dinge und das Haupt Seines Volkes Israel.

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Fußnoten:

[1] Wenn ich sage „entlehnt“, so meine ich damit nicht, daß der Geist Gottes uns in der Offenbarung kein ursprüngliches Bild gegeben habe; man braucht die Stelle nur zu lesen, um von dem Gegenteil überzeugt zu werden, Aber es werden in den Beschreibungen, die wir dort finden, fortwährend Bilder aus dem Alten Testament benutzt, allerdings nur in der Weise, daß sie auf himmlische Dinge angewandt werden. Dieser Umstand erleichtert das Verständnis des Buches der Offenbarung bedeutend, indem das, was an das Alte Testament erinnert, den eigentlichen Charakter desselben erschließen hilft.


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