Bible of Kralice (CZ - 1613) - Exodus - chapter 34

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Bible of Kralice (CZ - 1613)

Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Bible of Kralice (CZ - 1613)


1I řekl Hospodin k Mojžíšovi: Vyteš sobě dvě dsky kamenné podobné prvním, a napíši na dskách těch slova, kteráž byla na dskách prvních, kteréž jsi rozrazil. 2Budiž tedy hotov ráno, a vstoupíš v jitře na horu Sinai, a staneš přede mnou na vrchu hory té. 3Žádný ať nevstupuje s tebou, aniž také kdo vidín bude na vší hoře; ani ovce neb volové pásti se budou naproti hoře této. 4Tedy Mojžíš vytesal dvě dsky kamenné podobné prvním, a vstav ráno, vstoupil na horu Sinai, jakž mu přikázal Hospodin, a vzal v ruku svou dvě dsky kamenné. 5I sstoupil Hospodin v oblaku, a stál s ním tam, a zavolal ze jména: HOSPODIN. 6Nebo pomíjeje Hospodin tvář jeho, volal: Hospodin, Hospodin, Bůh silný, lítostivý a milostivý, dlouhočekající a hojný v milosrdenství a pravdě, 7Milosrdenství čině tisícům, odpouštěje nepravost a přestoupení i hřích, a kterýž nikoli neospravedlňuje vinného, navštěvuje nepravost otců na synech, a na synech synů do třetího i čtvrtého pokolení. 8Mojžíš pak rychle sklonil hlavu k zemi, a poklonu učinil. 9A řekl: Prosím, našel-li jsem milost v očích tvých, Pane, nechť jde, prosím, Pán u prostřed nás, nebo lid jest tvrdé šíje, a milostiv buď nepravosti naší a hříchu našemu, a měj nás za dědictví. 10Kterýžto řekl: Aj, já učiním smlouvu přede vším lidem tvým. Učiním divné věci, kteréž nejsou učiněny na vší zemi a ve všech národech, a viděti bude všecken lid, (mezi nimiž jsi,) skutky Hospodinovy; nebo hrozné bude to, což já učiním s tebou. 11Zachovej to, což já dnes tobě přikazuji. Aj, já vyženu před tváří tvou Amorea a Kananea, Hetea a Ferezea, Hevea a Jebuzea. 12Varuj se pak, abys nečinil smlouvy s obyvateli země té, do kteréž vejdeš, ať by nebyli osídlem u prostřed tebe. 13Ale zboříte oltáře jejich, a modly jejich polámete, a jejich háje posekáte. 14Nebo nebudeš se klaněti Bohu jinému, proto že Hospodin jest, jméno má horlivý, Bůh silný, horlivý jest. 15Nevcházej v smlouvu s obyvateli země té, aby když by smilnili, jdouce po bozích svých, a obětovali bohům svým, nepovolali tě, a jedl bys z oběti jejich. 16A abys nebral ze dcer jeho synům svým, i smilnily by dcery jejich, jdouce po bozích svých, a naučily by smilniti syny tvé, jdouce po bozích svých. 17Bohů slitých neuděláš sobě. 18Slavnost přesnic zachovávati budeš. Za sedm dní jísti budeš chleby nekvašené, jakž jsem přikázal tobě, v čas vyměřený měsíce Abib; nebo měsíce toho vyšel jsi z Egypta. 19Všecko což otvírá život, mé jest, i všeliký samec v dobytku tvém, prvorozený z volů a ovcí. 20Ale prvorozené osle vyplatíš dobytčetem; pakli bys nevyplatil, šíji zlomíš jemu. Každého prvorozeného z synů svých vyplatíš, aniž ukáží se přede mnou prázdní. 21Šest dní pracovati budeš, dne pak sedmého přestaneš; v čas orání i žně přestaneš. 22A učiníš sobě slavnost téhodnů, svátek prvotin žně pšeničné a slavnost klizení po vyjití každého roku. 23Třikrát v roce ukáže se každý z vás pohlaví mužského před oblíčejem Panovníka Hospodina, Boha Izraelského. 24Nebo vyvrhu národy od tváři tvé a rozšířím meze tvé, aniž kdo sáhne na zemi tvou, když vstoupíš, abys se ukázal před Hospodinem Bohem svým třikrát v roce. 25Nebudeš obětovati krve oběti mé, dokavadž u tebe kvas jest, aniž zůstane do jitra obět slavnosti Fáze. 26Prvotiny prvních úrod země své přinášeti budeš do domu Hospodina Boha svého. Nebudeš vařiti kozelce v mléce matky jeho. 27I řekl Hospodin Mojžíšovi: Napiš sobě slova tato; nebo podlé slov těch učinil jsem smlouvu s tebou a s Izraelem.  28Byl pak tam s Hospodinem čtyřidceti dní a čtyřidceti nocí, chleba nejedl a vody nepil; a napsal na dskách slova té smlouvy, totiž deset slov. 29I stalo se, když sstupoval Mojžíš s hory Sinai, (a měl dvě dsky svědectví v rukou svých, když sstupoval s hory), nevěděl, že by se stkvěla kůže tváři jeho, když mluvil s ním. 30A viděl Aron i všickni synové Izraelští Mojžíše, a aj, stkvěla se kůže tváři jeho, a nesměli přistoupiti k němu. 31Ale Mojžíš zavolal jich, a navrátili se k němu Aron i všecka knížata shromáždění toho, a mluvil Mojžíš s nimi. 32Potom přišli také k němu všickni synové Izraelští, jimžto přikázal všecko, což s ním mluvil Hospodin na hoře Sinai. 33Dokudž pak mluvil Mojžíš s nimi, měl zástěru na tváři své. 34Ale když vcházel Mojžíš před tvář Hospodina, aby mluvil s ním, odjímal zástěru, dokudž nevyšel. Vyšed pak, mluvil synům Izraelským, což mu bylo rozkázáno. 35Tedy viděli synové Izraelští tvář Mojžíšovu, že se stkvěla kůže tváři jeho. A kladl zase Mojžíš zástěru na tvář svou, dokudž nevcházel, aby mluvil s ním.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 34-40

Gott stellt dann zwei Grundsätze auf: Seine Unumschränktheit, die es Ihm erlaubt, mit den Bösen in Güte zu verfahren - Er geht darauf zurück, auf daß etliche errettet werden möchten -, denn gerechterweise hätte Er das ganze Volk verworfen. Und dann die Bedingungen Seiner Regierung, der Er das Volk unterstellt, Sein Charakter, wie er sich in Seinen Wegen mit ihnen äußert. Verborgen, während Er vorüberzieht, neigt sich Mose beim Klang der Stimme Gottes zur Erde, welcher Seinen Namen ausruft und das, was Er als JEHOVA ist, offenbart. Diese Worte geben die Grundsätze, die in dem Charakter Gottes Selbst in Verbindung mit dem jüdischen Volke liegen - Grundsätze, welche die Grundlage Seiner Regierung bilden. Es ist gar nicht der Name Seiner Beziehung zum Sünder, zu dessen Rechtfertigung, sondern mit Israel wegen Seiner Regierung. Barmherzigkeit, Heiligkeit und Langmut kennzeichnen Seine Wege mit ihnen, Er hält aber den Schuldigen nicht für schuldlos. Immer das Volk Gottes auf seinem Herzen tragend, fleht Mose zu Gott, und zwar gemäß der Gunst, in welcher er als Mittler steht, daß der also geoffenbarte Herr Selbst in ihrer Mitte hinaufziehen möchte, und dies, weil sie ein hartnäckiges Volk waren. Wie sollte er ohne Ihn solch ein Volk sicher hindurchbringen?

Die Beziehung zwischen Mose persönlich und Gott war völlig festgestellt, so daß er das Volk als solches, wie es war, darstellen konnte, und zwar wegen seiner (Moses) Stellung, demzufolge durfte er die Schwierigkeit und die Sünde des Volkes zum Anlaß für die Anwesenheit Gottes machen, und dies im Einklang mit dem Charakter, den Er geoffenbart hatte. Das ist die rechte Wirkung der Mittlerschaft; es ist aber überaus schön zu sehen, indem die Gnade also hereingekommen war, wie der Grund, den Gott für die Vernichtung des Volkes, oder wenigstens für Seine Abwesenheit, angegeben hatte, zum Beweggrund für Seine Anwesenheit wird [1]. Zweifellos setzte das auch die Vergebung voraus. Darum bittet Mose, und im Bewußtsein der Glückseligkeit des Segens des Namens und des Wesens Gottes fügt er hinzu: „Nimm uns an zum Erbteil"". Als Antwort auf dieses Gebet errichtet Gott einen neuen Bund mit dem Volke. Dessen Grundlage ist die völlige Absonderung von den Nationen, die Gott vorhatte, vor dem Volke her auszutreiben. Das setzt voraus, daß das Volk aufgrund der Mittlerschaft Moses und der Gegenwart Gottes bei dem Volke als Folge seiner Fürsprache in das Land Kanaan einziehen würde. Es wird ihm geboten, ihre Beziehungen zu Ihm durch die feierlichen Feste unter dem Segen und dem Schutz Gottes zu bewahren.

Es ist gut, hier die Reihenfolge der Tatsachen betreffs der Stellung Moses zu klären. Er zerbrach die Tafeln; infolge seines Aufrufs töten die Leviten ihre Freunde und Verwandten, und dann schlägt er das Zelt fern vom Lager auf. Dort kommt die Wolke hernieder (Kap. 2. Mo 33, 9). Dort wurde die Grundlage von allem gelegt, erstens in absoluter unumschränkter Gnade, und dann im Wesen der persönlichen Beziehung Moses. Dies war am Eingang des Zeltes außerhalb des Lagers. Dann steigt er in Kapitel 34 wieder hinauf, und indem er in diesen Beziehungen steht, wird dort ein ganz neuer Regierungsbund errichtet, der auf den Charakter Gottes als Mittler gegründet ist, und das Gesetz wird in die Lade gelegt.

Grundsätzlich wurden sie wieder unter das Gesetz gestellt, natürlich konnte durch Mose keine wirkliche Sühnung getan werden (Kap. 34, 10-17). Israel stand aber niemals direkt und eigentlich unter dem Bunde des Gesetzes, sondern durch die Mittlerschaft unter Kapitel 34, 5-10, obwohl sie natürlich Gebote als ihre Vorschriften vor sich hatten. Dieser neue Bund von Kapitel 34 aber war das, dem sie wegen des Gesetzes unterstellt waren; deshalb waren sie, als unter dem Gesetz stehend, nie abtrünnig und verließen Gott, bevor sie das Gesetz bekamen, und Mose und die Wolke der Gegenwart Gottes waren außerhalb des Lagers. Etliche des Volkes suchten den Herrn und gingen dorthin. Völlige Absonderung von jeglicher Vermischung mit heidnischen Völkern und Heiligung kennzeichnen den neuen Bund von Kapitel 34. In Kapitel 2. Mo 23  wurde zu ihnen gesagt, sie sollten ihre Altäre vernichten und Jehova dienen, der diese Nationen vertreiben würde. Der Bund ist aber nicht also gekennzeichnet. Es ist wichtig einzusehen, daß Gott Sich auf Seine eigene unumschränkte Gnade zurückzieht, um sie zu verschonen. Dies aber war am Eingang des Zeltes und mit Mose allein: der Bund der gnadenreichen Regierung war darauf gegründet. Das war auf dem Berge. Das Volk stand nur auf diesem Boden. Es gab keine echte Grundlage der Beziehungen: das Gesetz, welches ein solches hätte sein können, war übertreten worden, und keine Sühnung wurde getan, noch konnte getan werden. Mose empfing eine besondere Offenbarung der Gnade. Dies scheint aber persönlich gewesen zu sein, und darüber wird nicht berichtet.

Ich habe mich so ziemlich über diese Gespräche Moses mit dem Volke verbreitet, weil (und es ist sehr wichtig, dies zu bemerken) Israel niemals das Land unter dem Bund vom Sinai betrat, d. h. unter dem einfachen Gesetz (denn alles dieses trug sich unter dem Berge Sinai zu); dieses Gesetz wurde sofort übertreten. Es geschah unter der Mittlerschaft Moses, daß sie wieder einen Weg finden konnten, in das Land einzugehen. Immerhin werden sie wieder unter das Gesetz gestellt, nur wurde die Regierung der Langmut und Gnade dem hinzugefügt. In 5. Mo 10, 1 sehen wir, daß es nicht mehr in Frage kommt, das Gesetz öffentlich ins Lager, wo Gott verunehrt wurde, einzuführen. Es sollte in die Lade gelegt werden, den zuvorbestimmten Plänen Gottes gemäß [2], die so eingerichtet wurden, um dem Volke, so elend sie waren, die Möglichkeiten zu geben, sich Ihm zu nahen, obwohl nur außerhalb bis zum ehernen Altar. Mose verweilt dort bei Jehova. In der Betrachtung Gottes, wie Er Sich offenbart hatte, gab es genug, um ihn zu beschäftigen. Er brauchte sich jetzt nicht mit den Anweisungen zu beschäftigen, die Gott ihm betreffs der Einzelheiten der Wohnung gab, sondern mit Gott nach der (Offenbarung Seiner Selbst [3]). Mose aß nicht, noch trank er; er war in einem übernatürlichen Zustande, wo sich das Fleisch nicht einmischen konnte, irgendwie vom Menschlichen getrennt [4]. Der Herr schreibt Sein Gesetz aufs neue auf die von Mose bereiteten Tafeln. Die Wirkung dieses Umgangs mit Gott war aber zu sehen: als er herabstieg, strahlte die Haut seines Angesichts. Doch war es hier sozusagen eine äußerliche und gesetzliche Herrlichkeit, nicht wie die Herrlichkeit Jehovas Selbst in der Person Jesu. Somit konnte Israel sie nicht anschauen. Wir sind in einer ganz anderen Lage: für uns gibt es keine Decke mehr, und wir schauen die Herrlichkeit des Herrn mit aufgedecktem Angesicht an. Denn die Herrlichkeit wird jetzt nicht darauf angewandt, das Gesetz dem Gewissen einzuprägen; die Herrlichkeit im Angesicht Moses tat das wohl, nur konnte das Volk sie infolgedessen nicht ertragen und folglich die Sinnbilder der Gnade nicht verstehen [5]. Da das Gesetz (als die Regel der menschlichen Gerechtigkeit) gebrochen und als Grundlage der Beziehungen mit Gott verloren war und in der Lade niedergelegt wurde, kehrten sie die Vorbilder der Gnade in Gesetz um, wie es die Menschen tun. Die Herrlichkeit, die wir sehen, ist der Beweis für die Hinwegnahme der Sünden und für die göttliche Gerechtigkeit, denn sie wird in Dem gesehen, der unsere Sünden getragen hat, und der diese Gerechtigkeit für uns ist. Wir befinden uns eher in der Lage Moses, als er in das Allerheiligste hineinging.

Außer der Absonderung Israels von den Bewohnern des Landes, in dem sie wohnen sollten, was in Kapitel 34 gefunden wird, gibt es in Kapitel 35 einen anderen Teil der Unterweisungen Moses, als er vom Berge herunterkam. Es handelt sich jetzt nicht um die Gewißheit einzugehen, und um das Verhalten, welches denen geziemt, die Gnade gefunden haben, indem sie sich von allem zurückhalten, was dazu neigen könnte, die Sünde da wieder zurückzuführen, wo sie doch die Vorrechte der Gnade genossen. Mose redet zu ihnen über das Teil des Volkes unter dem Einfluß jener Mitteilungen, die der Mittler als Haupt der Gnade festgelegt hatte. Der Sabbat wurde verordnet [6]; und mehr als das, Sein Volk wird dazu ermutigt (die Gnade wurde dadurch erwiesen), ihren guten Willen und ihre Freigiebigkeit in allem, was sich auf den Dienst Gottes bezog, zu zeigen. Infolgedessen finden wir die Entfaltung des Geistes der Weisheit und der Begabung im Dienst, indem Gott diejenigen besonders mit Namen berief, die Er für das Werk bestimmt hatte. Das wurde großzügig getan: sie brachten mehr als genug; und jeder Mann, der weisen Herzens war, wirkte die Dinge, für die er begabt war; und Mose segnete sie.

So wurde die Wohnung aufgerichtet, und alles wurde, wie Gott geboten hatte, an seinen Platz gesetzt. Daraufhin (was wir früher bemerkt haben sollen) wurde das ganze mit Öl gesalbt. So wurde Christus geweiht, mit dem Heiligen Geiste und mit Kraft gesalbt. Darüber hinaus - da Christus durch Sein Blut Frieden gestiftet und alle Dinge zu versöhnen hat (da Er Derjenige ist, der zuerst hinabstieg, und nachher hinaufstieg, um alle Dinge mit Seiner Gegenwart zu erfüllen, nach der Macht der Erlösung in Gerechtigkeit und göttlicher Liebe), muß die Salbung des Heiligen Geistes die Wirksamkeit dieser Macht der Erlösung überallhin tragen. Deshalb mußte die Wohnung mit Blut besprengt werden. Es ist die Rede von der Macht der Gegenwart des Heiligen Geistes, nicht von der Wiedergeburt. Gott nimmt die Wohnung durch Seine Herrlichkeit in Besitz, und die Wolke Seiner Anwesenheit und Seines Schutzes wird zum Führer des Volkes, dem jetzt vergeben ist - sie waren glücklich und sehr gesegnet unter der Regierung und der Führung Gottes; gleichzeitig waren sie Seine Behausung und Sein Erbteil, alles hing aber immer noch vom menschlichen Gehorsam ab, vom Gehorsam des Volkes, denn noch war die Sühnung tatsächlich nicht vollbracht, obwohl sie im Vorbilde geoffenbart war.

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Fußnoten:

[1] Das wissen wir selbst: meine Sündhaftigkeit an sich wäre der Grund dafür, daß Gott mich aufgäbe. Jetzt aber, wo ich in der Gnade stehe, darf ich das, gepriesen sei Sein Name, als einen Grund vor Gott angeben, daß Er mit mir geht. Niemals würde ich überwinden und sicher die Wüste durchqueren, wenn Er nicht mit mir wäre. Sicherlich ist das Fleisch da. Es ist aber wunderbare Gnade. Nichts zeigt so den Unterschied zwischen rechtfertigender Vergebung und Regierungsbarmherzigkeit wie dieser Teil der Geschichte Israels. Gott vergibt, aber Er hält den Schuldigen nicht für schuldlos - die Sühnung war nicht vollbracht; zweifellos aber war alles, sogar betreffs der Möglichkeit der Regierung, darauf gegründet.

[2] So war Christus in Reserve, obwohl Er gleichzeitig schon von Ewigkeit her zuvorbestimmt war. Er wurde erst dann als die wahre Sühnung kundgetan, als das Gesetz vorgestellt wurde und der Mensch unter diesem versagt hatte. Sein einziges Dasein jetzt ist, die großen anerkannten Grundsätze der Gerechtigkeit, die vom Menschen gefordert werden, zu geben (wir dürfen hinzufügen - auch von der Kreatur in ihren höchsten Elementen); es ist aber verborgen und begraben in Dem, der dem Throne Gottes Seinen Charakter verleiht. Es war aber notwendig, jene (für den Menschen so schrecklichen) Tafeln des vollkommenen, aber unbeugsamen Gesetzes Gottes zu zerbrechen oder zu verbergen. An den späteren Tagen wird Gott sie auf das Herz des einst ungehorsamen Israels schreiben.

[3] Das wenige, was von Mose im Bunde gesagt wurde, war das Verbot jeglicher Verbindung mit den Nationen, die Jehova fremd waren, ferner das Errichten von Beziehungen mit Ihm, die Heiligung für Ihn in allem, und zwar als erlöst, die Abwesenheit von Sauerteig, und ich glaube das Verbot dessen, was teuflisch wider die Natur war. Das Natürliche, das aus Gott ist, sollte nicht vergewaltigt werden. Als der Schlüssel zu allem, was mit dem Gericht des Bösen verbunden ist, war die Erlösung da, aber auch die Erstlinge des Natürlichen sollten Gott geweiht werden, und die natürlichen Beziehungen sollten nicht vergewaltigt werden.

[4] Hier wird jedoch die Vorzüglichkeit des Herrn Jesu gesehen, der in allen Dingen den Vorrang haben muß. Der Natur nach weit entfernt, wird Mose von seinem natürlichen Zustande getrennt, um sich Gott zu nahen. Christus war der Natur nach nahe; Er trennt Sich vom Natürlichen, um dem Widersacher um des Menschen willen entgegenzutreten.

[5] Sie trug den Charakter eines Anspruchs auf sie, der mit dem Gesetz von droben kam, und so konnten sie nicht das Vorbild Christi erkennen, auch wenn es hervorkam (siehe 2. Kor 3). Die ganze Lage ist äußerst wichtig. Da alles, was auf dem Gesetz, als auf der Verantwortung des Menschen, gegründet war, verloren war, griff Gott auf Seine Unumschränktheit zurück (indem Mose in bezug auf Israel die unbedingten Verheißungen Gottes vorbrachte), und Israel wurde dem Regierungsnamen und dem Verfahren Gottes unterstellt, wie es bis zu diesem Tage ist, nur haben sie seitdem Christum, die Verheißung und die Gnade verworfen.

[6] Der Sabbat wird immer dann gefunden, wenn irgendein Grundsatz der Beziehung zwischen dem Volke und Gott festgelegt wird; bei jeder Beziehung zwischen Gott und Seinem Volke wird dieses Ergebnis beabsichtigt, daß sie in Seine Ruhe eingehen sollten. Es sollte beachtet werden, daß, während das Volk eindeutig unter das Gesetz gestellt wird, der Grundsatz der zweiten Tafeln war: Gesetz nach gegenwärtiger Vergebung und Barmherzigkeit. Dies ist genau die Grundlage, auf der Christen sein wollen - sie wollen das Gesetz einführen, nachdem Gnade und Barmherzigkeit erwiesen sind. Dies ist aber, was Paulus den Dienst des Todes und der Verdammnis nennt, denn als er zum erstenmal hinaufstieg, strahlte sein Antlitz nicht, und darauf bezieht sich der Apostel in 2. Korinther 3.


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