Buber-Rosenzweig Translation OT (1929) - Exodus - chapter 27

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)


1Mache die Schlachtstatt aus Akazienholz, fünf Ellen in die Länge, fünf Ellen in die Breite, geviert sei die Schlachtstatt, und drei Ellen ihre Höhe. 2Mache ihre Hörner an ihre vier Spitzen, aus ihr sollen ihre Hörner sein. Überschale sie mit Erz. 3Mache ihre Töpfe, sie zu entaschen, ihre Schaufeln, ihre Sprengen, ihre Gabein, ihre Pfannen, all ihre Geräte mache aus Erz. 4Mache ihr ein Gegitter, in netzartiger Machweise von Erz, und mache an das Netz vier Hülsen von Erz, an seine vier Enden, 5und gib es unter die Umragung der Schlachtstatt, von unten her, daß das Netz bis zur Hälfte der Schlachtstatt reiche. 6Mache Stangen zur Schlachtstatt, Stangen von Akazienholz, und überschale sie mit Erz. 7Man bringe ihre Stangen in die Hülsen, es seien die Stangen an den beiden Wangen der Schlachtstatt, wenn man sie trägt. 8Als ein Hohlwerk von Tafeln mache sie. Wie man dir zu schauen gab auf dem Berg, so sollen sies machen. 9Mache den Hof der Wohnung: Nach der Südrichtung, mittagwärts, Matten für den Hof aus gezwirntem Byssus, hundert nach der Elle lang in der einen Richtung, 10und seiner Ständer zwanzig, ihrer Sockel zwanzig, aus Erz, die Stifte der Ständer und ihre Reife aus Silber. 11Und so nach der Nordrichtung in der Länge Matten hundert lang, seiner Ständer zwanzig, ihrer Sockel zwanzig, Erz, die Stifte der Ständer und ihre Reife Silber.  12Und die Breite des Hofs nach der Westrichtung Matten fünfzig Ellen, ihrer Ständer zehn, ihrer Sockel zehn.  13Und die Breite des Hofs nach der Ostrichtung, aufgangwärts, fünfzig Ellen, 14und zwar fünfzehn Ellen Matten für die eine Flanke, ihrer Ständer drei, ihrer Sockel drei, 15und für die andere Flanke fünfzehn in Matten, ihrer Ständer drei, ihrer Sockel drei, 16und für das Tor des Hofs eine Schirmung, zwanzig Ellen, aus Hyazinth, Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntstickers Machweise, ihrer Ständer vier und ihrer Sockel vier. 17Alle Ständer des Hofs ringsum mit Silber umreift, ihre Stifte Silber, ihre Sockel Erz, 18- den Hof entlang hundert nach der Elle, in die Breite fünfzig gegen fünfzig, in die Höhe fünf Ellen gezwirnter Byssus, die Sockel dazu Erz. 19Zu allem Gerät sonst der Wohnung bei all ihrem Werkdienst, auch alle ihre Pflöcke, auch alle Pflöcke des Hofs, Erz. 20Gebiete du den Söhnen Jissraels sie sollen dir hernehmen Öl von Oliven, lautres, gestoßnes, zur Erhellung, ein stetes Licht darzuhöhn. 21Im Zelt der Begegnung ausseit des Verhangs, der über der Vergegenwärtigung ist, darrichte es Aharon und seine Söhne von Abend bis Morgen vor IHM, Weltzeit-Satzung für ihre Geschlechter von den Söhnen Jissraels aus.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 27

Im Vorhof begegnet Gott der Welt (ich rede nicht von der Welt selbst, durch welche wir wandeln: das war die Wüste [1]); das ist, wo die, welche aus der Welt heraufkommen, Gott nahen, wo Sein Volk (nicht als Priester oder als Heilige, sondern als sündige Menschen) Ihm naht. Beim Herauskommen aus der Welt aber ist es eine Einfriedigung Gottes, die nur von denen erkannt wird, die in sie hineinkommen. Dort finden wir zuerst den Brandopferaltar; Gott ist in Gerechtigkeit in bezug auf die Sünde geoffenbart, aber in Gnade dem Sünder gegenüber - kundgetan in Seiner Beziehung zu den Menschen und in ihrer Mitte, so wie sie waren. Es war wohl das Gericht über die Sünde, denn ohne dies könnte Gott keine Beziehungen zu den Menschen pflegen, es war jedoch Christus in der Vollkommenheit des Geistes Gottes, der Sich dieser Gerechtigkeit gemäß für die Sünde als Schlachtopfer darstellte, um Sünder in Beziehung zu Gott zu bringen. Er ist von der Erde erhöht worden. Auf Erden ging es um die Möglichkeit der Beziehungen des Menschen mit Ihm, dem Heiligen und Lebendigen: das konnte aber nicht sein. Auf dem Kreuze ist Er von der Erde erhöht, von der Welt verworfen; nichtsdestoweniger fährt Er nicht auf in den Himmel. Auf dem Kreuze ist Christus aus dieser Welt heraus erhöht worden - Er hat sie verlassen; Er bleibt ihr aber immer noch dargestellt - für den Glauben der Gegenstand, der der Gerechtigkeit Gottes völlig genügt hat, wie Er auch das Zeugnis von Seiner Liebe ist, der Liebe Dessen, der durch diese Handlung alles, was Gott ist, verherrlicht hat. Ich sage, Er ist immer noch der Gegenstand vor den Augen der Welt, obwohl nicht mehr in ihr, wenn man sich durch Gnade dahin aufmacht und sich von der Welt absondert, während Gott in Gerechtigkeit (denn wo ist diese so verherrlicht worden wie auf dem Kreuze Jesu?) den elendesten Sünder Seiner Herrlichkeit gemäß empfangen und sogar Selbst verherrlicht werden kann. Was den herzunahenden Sünder betrifft, so galt dies seiner Schuld und seinen wirklichen Sünden. An sich ging das Opfer viel weiter, es war für Gott ein lieblicher Geruch, der Ihn verherrlicht.

So finden wir hier den Brandopferaltar, den ehernen Altar. Gott ist in Seinem gerechten Gericht über die Sünde kundgetan (und doch begegnet Er dem Sünder in Liebe durch das Opfer Christi), nicht in Seinem Wesen (dem geistlichen und unumschränkten Gegenstand der Huldigung der Heiligen), sondern in Seiner Beziehung zu Sündern Seiner Gerechtigkeit gemäß, und zwar nach dem Maße, was ihre Sünden in Seinen Augen waren [2]. Da geschieht es, daß Sünder sich durch das Werk vor Ihn stellen, in dem Christus Sich Ihm durch das mächtige Wirken des Heiligen Geistes ohne Flecken geopfert und alle Forderungen Seiner Gerechtigkeit befriedigt hat, und noch mehr - Er hat Ihn in allem, was Er ist, verherrlicht und ist zum lieblichen Geruch [3] (des Opfers) geworden, in dem wir beim Verlassen der Welt Gott nahen, und zwar in Beziehung zu jenen, die an sich Sünder sind und das bekennen und sich Ihm nahen; sie finden aber, daß ihre Sünden durch das Kreuz hinweggetan sind; sie kommen außerdem in jenem Wohlgeruch des Opfers Dessen, der Sich zum Ganzopfer gemacht hat. Es war nicht das Sündopfer, das außerhalb des Lagers verbrannt wurde: dort nahte sich niemand. Christus wurde von Gott zur Sünde gemacht, alles ereignete sich zwischen Gott und Ihm; hier aber nahen wir zu Gott.

Indem jetzt alle Offenbarungen Gottes also geordnet sind, kommen wir nun zu den Diensten, die vor Ihm in den Höfen und an den Orten, wo Er Sich kundmachte, ausgeübt wurden (Kap. 27, 20). Die Priester sollten dafür sorgen, daß das Licht des Leuchters immer vor dem Vorhang, der das Zeugnis drinnen verbarg, scheinen sollte, auch während der Nacht; es war das Licht der Gnade und der Macht Gottes durch den Geist, das Gott geistlicherweise zum Ausdruck brachte. Hier war es nicht Er Selbst auf dem Throne, wo Sein unumschränktes Wesen den Schatz Seiner Gerechtigkeit bewahrte: jener Schatz konnte Christus in Seiner Person und in Seiner Natur allein Selbst sein; noch war es Gerechtigkeit in Seiner Beziehung zum sündigen Menschen außerhalb des Heiligtums, von der die Verpflichtung des Menschen das Maß abgab und für das das Gesetz Gottes die Regelung lieferte; es war vielmehr ein Licht, durch das Er Sich in der Kraft Seiner Gnade offenbarte, das sich aber auf Seine Beziehung zum Menschen, als heilig und zu Seinem Dienst abgesondert betrachtet, bezog, während es ja die Offenbarung Gottes war. Eigentlich war es der Heilige Geist. Das sehen wir im Buche der Offenbarung; der Geist könnte aber auf Christum als Menschen ruhen, und zwar ohne Maß; oder Er könnte als von Ihm wirken, und durch Seine Gnade in anderen, entweder als der Geist der Weissagung, ausschließlich bevor Er kam, oder auf eine andere, reichlichere und vollständigere Weise, wie es nach Seiner Auferstehung und Verherrlichung war, als der Heilige Geist Selbst herniederkam. Welcherart aber diese Kundmachungen in Menschen in der Auswirkung auch gewesen sein mochten, die Sache selbst war da vor Gott, um Sich in der Kraft des Geistes Selbst zu offenbaren; das Priestertum aber war hier wesentlich notwendig für uns [4], um die Beziehung zwischen der Kraft des Heiligen Geistes und dem Dienst der Menschen, in denen Er Sich kundtat, zu bewahren, auf daß das Licht scheinen möchte (Kap. 27, 20. 21). Deshalb finden wir unmittelbar danach die Satzung zur Einführung des Priestertums.

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Fußnoten:

[1] Dies wäre die Gnade des Christentums, das Suchen und Retten des Verlorenen. Die Sinnbilder der Wohnung beziehen sich auf unser Kommen zu Gott, nicht auf Sein Kommen zu uns. Letzteres gehört dem Christentum an. Der Hebräerbrief greift die Sinnbilder auf, über die wir reden, nur mit den Veränderungen, die das Christentum sogar in diese eingeführt hat.

[2] Hier müssen wir bemerken, daß, während das endgültige Gericht sich auf unsere Verantwortung bezieht und durch sie bemessen wird, die Vergebung nicht von unserem Eingehen vor das Angesicht Gottes getrennt werden kann (obwohl es in unseren Erfahrungen einen Fortschritt geben kann), weil sie durch das Werk Christi besteht, durch welches der Vorhang zerrissen und Gott völlig geoffenbart wurde. Das zeigte der große Versöhnungstag, denn da wurde das Blut vor Gott hineingebracht, und doch war das für Sünden, aber Sünden als solche, die die Gegenwart Gottes entweihen, wie auch als solche, die völlig hinweggetan werden. Am ehernen Altar aber war die Liebe, welche gab, als auch der Wert des Opfers, so daß göttliche Gunst und Wohlgefallen bewirkt wurden: „Deshalb liebt mich der Vater“. Hier wurden Sündopfer und Brandopfer dargebracht, sie bezogen sich aber beide auf die Annahme, negativ und positiv, nicht nur auf die Heiligkeit Gottes wie das Blut am Versöhnungstage. Wir haben die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, aber nach dem Reichtum Seiner Gnade.

[3] Es ist interessant zu wissen, daß das Wort brennen im Hebräischen gar nicht dasselbe ist für das Sündopfer wie für das Brandopfer; im Falle des letzteren ist es dasselbe wie zum Brennen von Räucherwerk.

Ich füge hier ein Wort über die Opfer hinzu. Im Sündopfer, das außerhalb des Lagers verbrannt wurde, kam Gott von Seiner Stätte hervor, um zu bestrafen, um wegen der Sünde Rache zu nehmen. Christus hat Sich an unsere Stelle gestellt, Er hat unsere Sünden getragen und ist gestorben, um durch das Opfer Seiner Selbst die Sünde zu beseitigen. Beim Sündopfer wurde Sein Blut vergossen, unsere Sünden wurden weggewaschen. Dieses Blut aber, das so unendlich kostbar ist, wurde vom Hohenpriester in das Allerheiligste gebracht und auf den Gnadenstuhl getan; und so wurde der sichere Grund für alle unsere Beziehungen mit Gott gelegt; somit besteht in bezug auf den, der da kommt, die Sünde in den Augen Gottes nicht mehr. Es geht aber nicht nur darum, daß Gott die Sünde im Gericht im Tode Christi erreicht hat, sondern darum, daß das von Christo vollbrachte Werk Gott vollkommen angenehm war. „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde.“ Gott wurde in Ihm verherrlicht; und indem Er Christo gegenüber gerecht war, verherrlichte Er Ihn bei Sich Selbst. Das wahre Wesen Gottes in Gerechtigkeit und Liebe war voll und ganz (öffentlich, vor den Augen des Weltalls) verherrlicht worden, obwohl nur allein das Auge des Glaubens offen ist, es zu sehen, und deshalb war es ein Teil eben dieser Gerechtigkeit, Christum in eine Stellung zu setzen, die diesem Werke entsprach. Sicherlich wurde die Liebe des Vaters zu Ihm davon nicht abgelenkt.

Somit ging es nicht nur darum, daß die Heiligkeit, die an der Sünde Rache nimmt, die Sünde im Tode Jesu erledigt hatte und daß nichts mehr zu tun blieb, um sie zu beseitigen, sondern (für den, der weiß, daß es in der Natur keine Hilfsquellen gibt, und noch weniger im Gesetz) darum, daß es durch die Gnade und durch den Glauben an Jesum die Gerechtigkeit Gottes Selbst gibt, eine rechtfertigende Gerechtigkeit - nicht bloß die Beseitigung von Sünden, sondern den positiven Wert von allem, was Christus getan und worin Er Gott verherrlicht hat. Wir sind in dem Geliebten angenommen. Im Hinblick darauf, was Christus getan hatte, mußte Gott Ihn auferwecken und Ihn zu Seiner Rechten setzen; wir aber sind gereinigt von unseren Sünden nach der Vollkommenheit Gottes, zwischen Dem und Christo allein dieses Werk vollbracht wurde, und da Er im Werte dieses Werkes hineingegangen ist und da Er Sein Blut dorthin gebracht hat, so sind auch wir - die Gegenstände dieses Werkes - in dem Werte desselben wie auch Er angenommen. So naht also der Sünder, an Gott glaubend, dem ehernen Altar, wo das Opfer dargebracht wird (da der Weg ihm durch das Blut offensteht) und (wie wir jetzt hinzufügen dürfen. da der Vorhang zerrissen ist) er Gott naht, der Sich in Heiligkeit kundgetan hat, aber nach dem lieblichen Geruch des Opfers Christi, ein Ausdruck, der auf das Sündopfer, das außerhalb des Lagers verbrannt wurde (dort wurde Er zur Sünde gemacht), nicht anwendbar ist, gemäß dem ganzen lieblichen Wohlgeruch der Ergebenheit und des Gehorsams Christi auf dem Kreuze, d. h. bis zum Tode.

Man beachte außerdem, daß die Priester als Priester nahen, und sogar in das Heiligtum. Aber darüber später mehr.

[4] Für die volle Offenbarung davon in Seiner persönlichen und freien Kundmachung hienieden war die Verherrlichung des Menschen (Christus) der göttlichen Gerechtigkeit gemäß notwendig, das würde uns aber von unserem gegenwärtigen Gegenstand ablenken. Ich muß wieder daran erinnern, daß wir nur den Vorschatten haben, nicht das eigentliche Bild der Dinge. Was im Text steht, bezieht sich auf den Menschen unter der Regierung Gottes hienieden, als ein Gefäß des Geistes. Das Priestertum setzt voraus, daß der Mensch in Schwachheit hienieden und Christus, eine andere Person, für uns droben ist.


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