Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Im zwölften Jahr Ahas', des Königs von Jehuda, ward Hoschea, der Sohn Elas, in Schomeron König über Jisraël: Neun Jahre.
2 Und er tat, was böse ist in den Augen des Ewigen, doch nicht wie die Könige von Jisraël, die vor ihm gewesen waren.
3 Wider ihn zog Schalman'eser, der König von Aschschur, und Hoschea wurde ihm dienstbar und entrichtete ihm Abgabe.
4 Aber der König von Aschschur entdeckte bei Hoschea eine Verschwörung, da er Boten an So, den König von Mizraim, geschickt und dem König von Aschschur nicht Abgabe dargebracht hatte wie Jahr um Jahr. Da nahm ihn der König von Aschschur fest und sperrte ihn ins Gefängnis.
5 Dann überzog der König von Aschschur das ganze Land, zog gegen Schomeron und belagerte es drei Jahre.
6 Im neunten Jahr Hoscheas nahm der König von Aschschur Schomeron ein und führte Jisraël fort nach Aschschur und ließ sie wohnen in Halah und am Habor, dem Strom von Gosan, und in den Städten Madais.
7 So ward es, weil die Kinder Jisraël gegen den Ewigen, ihren Gott, gesündigt hatten, der sie aus dem Land Mizraim geführt hatte, aus der Gewalt Par'os, des Königs von Mizraim, und weil sie fremde Götter gefürchtet hatten
8 und gewandelt waren in den Satzungen der Völker, die der Ewige vor den Kindern Jisraël vertrieben hatte, und der Könige von Jisraël, die das gemacht hatten,
9 und weil die Kinder Jisraël Dinge, die nicht recht waren, ersannen gegen den Ewigen, ihren Gott, und sich Kultkammern bauten in allen ihren Städten, vom Turm der Wächter bis zur festen Stadt,
10 und weil sie sich Standmale und Weihbäume aufstellten auf jeder hohen Höhe und unter jedem grünen Baum
11 und dort räucherten in allen Kultkammern gleich den Völkern, die der Ewige vor ihnen fortgejagt hatte, und weil sie böse Dinge trieben, den Ewigen zu kränken,
12 und weil sie Götzen dienten, wovon der Ewige zu ihnen gesagt hatte: «Ihr sollt dies nicht tun»,
13 und weil der Ewige Jisraël und Jehuda durch alle Gottbegeisteten und jeden Seher verwarnt hatte und gesprochen: «Kehrt um von euren bösen Wegen und wahrt meine Gebote, meine Satzungen, gemäß der ganzen Weisung, die ich euren Vätern geboten, und zu euch durch meine Diener, die Gottbegeisteten, entsandt habe»,
14 sie aber nicht hörten und den Nacken steiften wie ihre Väter ihren Nacken, die nicht an den Ewigen, ihren Gott, glaubten,
15 und weil sie seine Satzungen verwarfen und seinen Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und seine Verwarnungen, mit denen er sie verwarnte, und weil sie dem Nichts nachgingen, daß sie zum Nichts wurden, und den Völkern nach, rings um sie, von denen der Ewige ihnen geboten hatte, nicht wie sie zu tun,
16 und weil sie die Gebote des Ewigen, ihres Gottes, verließen und sich Gußbilder machten, zwei Kälber, und weil sie Weihbäume machten und sich allem Heer des Himmels niederwarfen und dem Baal dienten,
17 und weil sie ihre Söhne und Töchter durchs Feuer führten, und weil sie Wahrsagerei übten und Verwünschung trieben und sich verkauften, das Böse in den Augen des Ewigen zu tun, um ihn zu kränken.
18 Darum erzürnte sich der Ewige sehr über Jisraël und schaffte sie fort aus seinem Angesicht; nichts blieb übrig als der Stamm Jehuda allein.
19 Auch Jehuda wahrte nicht die Gebote des Ewigen, seines Gottes, und sie wandelten in den Satzungen Jisraëls, die sie gemacht hatten.
20 Da verwarf der Ewige den ganzen Samen Jisraëls, beugte sie und gab sie in die Gewalt von Plünderern, bis er sie aus seinem Angesicht fortgeschleudert hatte.
21 Denn er hatte Jisraël vom Haus Dawid abgerissen, und sie hatten Jarob'am, den Sohn Nebats, zum König gemacht, und Jarob'am hatte Jisraël dem Ewigen abwendig gemacht, und sie zu großer Sünde verleitet.
22 So wandelten die Kinder Jisraël in allen Sünden Jarob'ams, die er getan, gingen nicht davon ab,
23 bis der Ewige sie fortschaffte von seinem Angesicht, wie er durch alle seine Diener, die Gottbegeisteten, geredet hatte, und Jisraël von seinem Boden nach Aschschur fortgeführt wurde - bis auf den heutigen Tag.
24 Dann brachte der König von Aschschur (Leute) von Babel und von Kuta und von Awwa und von Hamat und Sefarwaim und siedelte sie in den Städten Schomerons anstelle der Kinder Jisraël an, und sie nahmen Besitz von Schomeron und siedelten in seinen Städten.
25 Es war aber im Anfang ihrer dortigen Siedlung, da sie den Ewigen nicht fürchteten, da ließ der Ewige wider sie die Löwen los, und sie würgten unter ihnen.
26 Da sprachen sie zum König von Aschschur: «Die Völker, die du fortgeführt und in den Städten von Schomeron angesiedelt hast, sie kennen die Weise des Landesgottes nicht; so hat er wider sie die Löwen losgelassen, die sie töteten, weil sie die Weise des Landesgottes nicht kennen.»
27 Da gebot der König von Aschschur und sprach: «Bringt dorthin einen von den Priestern, die ihr von dort weggeführt habt, daß man kommt und dort wohnt, und er sie die Weise des Landesgottes lehrt.»
28 So kam einer von den Priestern, die sie von Schomeron weggeführt hatten, wohnte in Bet-El und unterwies sie, wie sie den Ewigen fürchten sollten.
29 Sie fertigten sich aber Volk für Volk seinen Gott an und stellten ihn im Kultkammerhaus auf, das die Schomeroniten errichtet hatten, Volk für Volk in ihren Städten, darin sie siedelten.
30 Die Leute von Babel fertigten so den Sukkot-Benot, die Leute von Kut fertigten den Nergal an, und die Leute von Hamat fertigten den Aschima.
31 Und die Awwiter fertigten Nibhas an und Tartak, und die Sefarwiter verbrannten ihre Kinder dem Adrammelech und Anammelech, den Göttern von Sefarwaim, im Feuer.
32 Dabei fürchteten sie den Ewigen; und sie machten aus ihrer Gesamtheit Kultkammerpriester, und die schafften für sie im Kultkammerhaus.
33 Den Ewigen fürchteten sie und ihren Göttern dienten sie nach der Weise der Völker, daraus man sie fortgeführt hatte.
34 Bis auf diesen Tag tun sie nach den früheren Weisen, sie fürchten weder den Ewigen (allein), noch tun sie (ganz) nach ihren Satzungen und ihrer Weise, noch nach der Weisung und dem Gebot, das der Ewige den Söhnen Jaakobs geboten, dessen Namen er in Jisraël gewandelt.
35 Und der Ewige hatte mit ihnen einen Bund geschlossen, ihnen geboten und gesagt: «Ihr sollt nicht fremde Götter fürchten, euch ihnen nicht niederwerfen, ihnen nicht dienen und ihnen nicht opfern,
36 sondern den Ewigen, der euch mit großer Kraft und ausgestrecktem Arm aus dem Land Mizraim heraufgeführt hat, ihn sollt ihr fürchten, ihm euch niederwerfen und ihm opfern.
37 Und die Satzungen und Rechtsvorschriften, die Weisung und das Gebot, das er euch aufgeschrieben hat, sollt ihr wahren, um sie alle Zeit zu üben, und sollt andere Götter nicht fürchten.
38 Und den Bund, den ich mit euch geschlossen habe, sollt ihr nicht vergessen und andere Götter nicht fürchten,
39 sondern den Ewigen, euren Gott, sollt ihr fürchten, und er wird euch aus der Hand all eurer Feinde retten.»
40 Aber sie haben nicht gehört, sondern tun nach ihrer frühern Weise.
41 So fürchteten diese Völker den Ewigen und dienten auch ihren Bildern; auch ihre Kinder und Kindeskinder: Wie ihre Väter getan, so tun sie bis auf diesen Tag.