Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 UND der König Dawid war alt, vorgerückt in den Tagen, und man bedeckte ihn mit Kleidern, aber es wurde ihm nicht warm.
2 Da sagten ihm seine Diener: «Man suche für meinen Herrn, den König, ein jungfräuliches Mädchen, daß sie vor dem König aufwarte und ihm Genossin sei, und sie liege an deinem Schoß, so wird meinem Herrn, dem König, warm werden.»
3 Und sie suchten ein schönes Mädchen im ganzen Gebiet Jisraëls, und sie fanden Abischag, die Schunammitin, und brachten sie zum König.
4 Das Mädchen aber war sehr schön. Und sie ward dem König Genossin und sie bediente ihn. Der König aber erkannte sie nicht.
5 Aber Adonija, der Sohn der Haggit, überhob sich, indem er sprach: «Ich werde König sein!» Und er bestellte sich Wagen und Reiter und fünfzig Mann, die vor ihm herliefen.
6 Sein Vater aber hatte ihn sein Lebtag nicht gekränkt, daß er spräche: «Warum hast du so getan?» Und auch er war sehr schön von Gestalt; und ihn hatte sie geboren nach Absalom.
7 Und er hatte Abrede mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit Ebjatar, dem Priester, und sie unterstützten Adonija.
8 Aber Zadok, der Priester, und Benajahu, der Sohn Jehojadas, und Natan, der Gottbegeistete, und Schim'i und Rëi, und die Helden, die Dawid hatte, waren nicht mit Adonijahu.
9 Da schlachtete Adonijahu Schafe, Rinder und Mastvieh bei dem Stein Eben-ha-Sohelet, der bei der Rogel-Quelle steht; dazu lud er alle seine Brüder, die Königssöhne, und alle Männer von Jehuda, die Diener des Königs.
10 Aber Natan, den Gottbegeisteten, und Benajahu und die Helden und seinen Bruder Schelomo lud er nicht.
11 Da sprach Natan zu Bat-Scheba, der Mutter Schelomos: «Hast du nicht gehört, daß Adonijahu, der Sohn der Haggit, König geworden, und unser Herr Dawid weiß es nicht?
12 Und nun, komm, ich will dir einen Rat geben, daß du dein Leben rettest und das Leben deines Sohnes Schelomo.
13 Geh hin, hinein zum König Dawid und sprich zu ihm: ,Hast nicht du, mein Herr, o König, deiner Magd geschworen und gesagt: Schelomo, dein Sohn, soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen? Und warum ist Adonijahu König geworden?'
14 Sieh, noch wirst du dort mit dem König reden, da werde ich nach dir kommen und deine Worte ergänzen.»
15 So kam Bat-Scheba zum König ins Gemach, der König aber war sehr alt, und Abischag, die Schunammitin, bediente den König.
16 Da neigte sich Bat-Scheba, warf sich dem König nieder, und der König sprach: «Was hast du?»
17 Da sagte sie ihm: «Mein Herr! Du hast bei dem Ewigen, deinem Gott, deiner Magd geschworen: ,Schelomo, dein Sohn, soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen.'
18 Und jetzt, siehe, da ist Adonija König geworden, und nun weißt du, mein Herr, o König, es nicht!
19 Geschlachtet hat er Ochsen, Großstiere und Schafe die Menge, hat alle Königssöhne geladen, sowie Ebjatar, den Priester, und Joab, den Heeresobersten, aber Schelomo, deinen Knecht, hat er nicht geladen.
20 Und du, mein Herr König - die Augen von ganz Jisraël sehen auf dich, daß du ihnen kundtust, wer auf dem Thron meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll.
21 So wird es sein, daß, wenn mein Herr, der König, zur Ruhe geht zu seinen Vätern, ich und mein Sohn Schelomo im Unrecht sein werden.»
22 Noch redete sie da mit dem König, da kam Natan, der Gottbegeistete.
23 Und man meldete dem König und sagte: «Natan, der Gottbegeistete, ist da!» Und er kam vor den König und warf sich dem König nieder, auf sein Antlitz zur Erde.
24 Dann sprach Natan: «Mein Herr, o König! Hast du gesagt: ,Adonijahu soll nach mir König sein und er soll auf meinem Thron sitzen?'
25 Denn er ist heute hinabgegangen, hat Ochsen, Großstiere und Schafe die Menge geschlachtet und hat alle Königssöhne und die Heeresobersten und Ebjatar, den Priester, geladen, und sie essen und trinken vor ihm und sprechen: ,Es lebe der König Adonijahu!'
26 Mich aber, deinen Knecht, und Zadok, den Priester, und Benajahu, den Sohn Jehojadas, und Schelomo, deinen Knecht, hat er nicht geladen.
27 Wenn von meinem Herrn, dem König, diese Sache ausgegangen ist, und du deinen Knecht nicht hast wissen lassen, wer auf dem Thron meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll . . .»
28 Da fiel der König Dawid ein und sprach: «Ruft mir Bat-Scheba!» Und sie kam vor den König und blieb vor dem König stehen.
29 Da schwor der König und sprach: «Es lebt der Ewige, der meine Seele erlöst hat aus aller Not!
30 So wie ich dir geschworen habe bei dem Ewigen, dem Gott Jisraëls, und gesprochen: ,Schelomo, dein Sohn, soll nach mir König sein und er soll auf meinem Thron sitzen an meiner Statt', so werde ich heute tun!»
31 Da verneigte sich Bat-Scheba mit dem Antlitz zur Erde, warf sich dem König nieder und sprach: «Es lebe mein Herr, der König Dawid, ewiglich!»
32 Dann sprach der König Dawid: «Ruft mir Zadok, den Priester, und Natan, den Gottbegeisteten, und Benajahu, den Sohn Jehojadas!» Und sie kamen vor den König.
33 Da sprach der König zu ihnen: «Nehmt mit euch die Diener eures Herrn und setzt Schelomo, meinen Sohn, auf das Maultier, das ich habe, und führt ihn hinab nach Gihon.
34 Und es salbe ihn dort Zadok, der Priester, und Natan, der Gottbegeistete, zum König über Jisraël; und ihr stoßt in die Posaune und ruft: ,Es lebe der König Schelomo!'
35 Dann zieht herauf, ihm nach, und er komme und setze sich auf meinen Thron, und er sei König an meiner Statt; ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Jisraël und Jehuda.»
36 Da antwortete Benajahu, der Sohn Jehojadas, dem König und sprach: «Amen! So spreche der Ewige, der Gott meines Herrn, des Königs!
37 Wie der Ewige mit meinem Herrn, dem König, gewesen, so sei er mit Schelomo, und mache seinen Thron größer als den Thron meines Herrn, des Königs Dawid!»
38 Dann ging Zadok, der Priester, hinab, und Natan, der Gottbegeistete, und Benajahu, der Sohn Jehojadas, und die Kereter und Peleter, und sie setzten Schelomo auf das Maultier des Königs Dawid und führten ihn nach Gihon.
39 Und Zadok, der Priester, nahm das Ölhorn aus dem Zelt und salbte Schelomo, und sie stießen in die Posaune, und alles Volk rief: «Es lebe der König Schelomo!»
40 Dann zog alles Volk hinauf, ihm nach, und das Volk spielte auf Flöten und freute sich in großem Jubel, daß die Erde barst vor ihrem Getöse.
41 Das hörte Adonijahu und alle Geladenen, die bei ihm waren, und sie hatten eben zu Ende gegessen. Da hörte Joab den Schall der Posaune und sprach: «Warum hallt die Stadt in Lärm?»
42 Noch redete er, sieh, da kam Jonatan, der Sohn Ebjatars, des Priesters. Da sprach Adonijahu: «Komm, bist ja ein wackrer Mann, bringst gute Nachricht!»
43 Da antwortete Jonatan und sprach zu Adonijahu: «Nicht doch! Unser Herr, der König Dawid, hat Schelomo zum König erklärt.
44 Gesandt hat der König mit ihm Zadok, den Priester, und Natan, den Gottbegeisteten, und Benajahu, den Sohn Jehojadas, und die Kereter und Peleter, und sie haben ihn auf das Maultier des Königs gesetzt,
45 und es haben ihn zum König gesalbt Zadok, der Priester, und Natan, der Gottbegeistete, zu Gihon, - und sie sind von dort in Freuden hinaufgezogen, und so toste die Stadt; das ist der Schall, den ihr gehört habt.
46 Auch hat sich Schelomo auf den Königsthron gesetzt,
47 und auch sind die Diener des Königs gekommen, unsern Herrn, den König Dawid, zu beglückwünschen, und haben gesprochen: ,Besser mache Gott den Namen Schelomos als deinen Namen und noch größer seinen Thron als deinen Thron!' Da hat sich der König auf seinem Lager verneigt.
48 Und auch hat so der König gesprochen: Gepriesen der Ewige, der Gott Jisraëls, der heute einen gegeben, der auf meinem Thron sitzt, und meine Augen sehen es.»
49 Da erschraken sie und standen auf, alle Geladenen bei Adonijahu, und sie gingen jeder seines Weges.
50 Adonijahu aber fürchtete vor Schelomo, machte sich auf, ging hin und erfaßte die Hörner des Altars.
51 Und Schelomo wurde berichtet: «Siehe, Adonijahu fürchtete den König Schelomo; und sieh, er hat die Hörner des Altars erfaßt und sagt: Schwören soll mir denn der König Schelomo, ob er seinen Knecht mit dem Schwert töten wird!»
52 Da sprach Schelomo: «Wenn er ein wackrer Mann wird, soll von seinem Haar nichts zur Erde fallen; wenn aber Böses an ihm erfunden wird, soll er sterben.»
53 Darauf sandte der König Schelomo hin, und sie holten ihn vom Altar herab. Und er kam und warf sich dem König Schelomo nieder, und Schelomo sprach zu ihm: «Geh in dein Haus.»
In 2. Samuel 7 haben wir die Verheißung eines Sohnes gesehen, den Gott dem David erwecken und der nach ihm herrschen würde; Gott würde ihm Vater sein, und er würde Ihm Sohn sein; er würde den Tempel Jehovas bauen, und den Thron seines Königtums würde Gott auf ewig befestigen. Dies war die Verheißung: eine Verheißung, die sich, wie David selbst verstand, völlig nur in der Person des Christus erfüllen würde (1. Chr 17, 17). Hier ist die Verantwortung: „Wenn er verkehrt handelt, werde ich ihn züchtigen mit einer Menschenrute und mit Schlägen der Menschenkinder"" (2. Sam 7, 14), was David auch sehr gut verstand (1. Chr 28, 9).
Das Buch, das wir betrachten, zeigt uns, daß diese Verantwortung dem Salomo völlig erklärt worden ist (1. Kön 9, 4 - 9).
Auch Psalm 89, 28 - 37 stellt uns diese beiden Dinge sehr deutlich vor Augen, nämlich die Gewißheit der Ratschlüsse Gottes, Seines festen Vorsatzes, und das Ausüben Seiner Regierung im Hinblick auf die Verantwortlichkeit des Menschen.
Im Buche der Chronika haben wir nur das, was sich auf die Verheißungen bezieht (1. Chr 17, 11 - 14), und zwar aus Gründen, über die wir bei dem Betrachten dieses Buches reden werden.
Aus allen diesen Schriftstellen ersehen wir, daß das Königtum der Familie Davids den Ratschlüssen Gottes und der Auswahl der Gnade gemäß aufgerichtet wurde; daß das Bestehen dieses Königtums von der Treue Gottes abhängig, infolgedessen sicher war, daß aber gleichzeitig die Familie Davids in der Person Salomos in jener Zeit tatsächlich unter der Bedingung des Gehorsams und der Treue Jehova gegenüber auf den Thron gesetzt wurde [1]. Sollte er selbst aber oder seine Nachkommenschaft in Sachen der Treue versagen, so würde das Gericht Gottes vollzogen werden, ein Gericht, das nichtsdestoweniger die Erfüllung dessen, was Gott in Seiner Gnade dem David zugesichert hatte, nicht verhindern würde.
Die Bücher der Könige enthalten die Geschichte der Aufrichtung des Königtums in Israel unter dieser Verantwortung, die Geschichte seines Falles und der Langmut Gottes und des Zeugnisses Gottes inmitten des Verfalls, der der Untreue des ersten Königs entsprang, und schließlich der Vollstreckung des Gerichts, dessen längerer Aufschub den Charakter Gottes verfälscht hätte, und auch das Zeugnis über die Heiligkeit dieses Charakters, das ausgedrückt werden sollte. Solch ein Aufschub hätte ein falsches Zeugnis in bezug auf das Wesen Gottes dargestellt.
Wir werden sehen, daß sich nach der Regierungszeit Salomos der Bericht größtenteils auf das Zeugnis durch die Propheten Elia und Elisa inmitten Israels bezieht und im allgemeinen auf jenes Königreich, das sich von Gott völlig abgewandt hatte. Vor dem völligen Verfall Israels ist von Juda nur wenig die Rede. Nach diesem wird der durch die Ungerechtigkeit seiner Könige herbeigeführte Verfall von Juda nicht länger aufgeschoben, obwohl es auch Augenblicke der Wiederherstellung gab.
Vor dem Tode Davids führten die Ungerechtigkeit und der Ehrgeiz eines Sohnes, den er, „solange er lebte, nicht betrübt hatte"", zum feierlichen Ausrufen Salomos als König, dem ja Gott den Thron bestimmt und David verheißen hatte. In diesen Umständen zeigte sich der zu Lebzeiten Davids durch Klugheit im Zaum gehaltene Joab so, wie er war. Er macht sich dem Adonija so nützlich, wie er es David gegenüber getan hatte. Abjathar, der sich lange unter dem Urteilsspruch Gottes befunden hatte, tut dasselbe. Salomo, der Erwählte Gottes, der seine Rechte von Gott hielt, paßte ihnen nicht. Schließlich versagt aber die Klugheit des Menschen vor dem Gericht Gottes. Gott ordnet die Ereignisse in solch einer Weise, um auch die Klügsten früher oder später in ihrem wahren Licht zu zeigen. Scheinbar geht alles gut. Der älteste und geliebte Sohn des Königs, der Heeroberste, dem David selbst nicht widerstehen konnte, und der Priester, der David immer begleitet hatte, sind da, wie auch alle Söhne des Königs, außer dem Auserwählten Gottes; aber der Gedanke an Gott oder an Seinen Willen hatten dort keinen Platz. Die Genossen Davids, die ihm wahrhaftig zur Herrlichkeit Gottes gedient hatten, waren auch nicht da.
Der Prophet Gottes, der Zeuge Seines Willens, wird beim Erfüllen dieses Willens gebraucht, und Salomo wird zum König ausgerufen und vor den Augen Davids selbst feierlich eingeführt.
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Fußnoten:
[1] Dies ist die allumfassende Ordnung der Wege Gottes: zuerst Segen unter der Verantwortung des Menschen zu geben, der späterhin durch Seine Macht und Gnade vollendet wird. Und man sollte beachten, daß das erste, was der Mensch immer gemacht hat, ist, zu versagen. So erging es Adam und Noah, so war es unter dem Gesetz, so erging es dem Priesterturn, so auch, wie hier, dem Königtum unter Gesetz, so war es auch mit Nebukadnezar, wo es ein absolutes Königtum war, und ich füge hinzu, so ist es mit der Kirche. Schon in den Tagen der Apostel suchten alle das ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist. Trotz allem setzt Gott Sein eigenes Handeln in Gnade fort, doch neben Seiner Regierung gemäß der Verantwortlichkeit der öffentlichen Körperschaft in dieser Welt; doch einer Regierung voller Langmut und Gnade.
EinleitungDie Bücher der Könige zeigen uns die in all ihrer Herrlichkeit aufgerichtete königliche Macht, ihren Fall und Gottes Zeugnis inmitten des Zusammenbruchs, mit Einzelheiten über Juda nach der Verwerfung Israels, bis Lo-ammi über die ganze Nation ausgesprochen worden war. Mit einem Wort ist es die Prüfung der in die Hände der Menschen gelegten königlichen Macht, nicht im absoluten Sinne wie bei Nebukadnezar, sondern der nach dem Gesetz regierenden königlichen Macht, wie auch das Volk geprüft worden war, als es mittels des Priestertums in Beziehung zu Gott gestellt war. Außer Christo kann nichts bestehen.
Obwohl die königliche Macht der Verantwortlichkeit ihrer Treue Jehova gegenüber unterstellt worden war, und obwohl sie jedesmal, wenn sie darin versagte, geschlagen und bestraft werden mußte, so war sie doch zu der Zeit durch die Ratschlüsse und den Willen Gottes aufgerichtet worden. Es war weder ein David, ein Vorbild von Christo in seinem Ausharren, der sich durch Schwierigkeiten, Hindernisse und Leiden einen Weg zum Thron bahnte, noch ein König, der, obwohl auf den Thron erhöht und stets siegreich, bis zum Ende seines Lebens ein Kriegsmann sein mußte - darin, daran zweifle ich nicht, ein Vorbild davon, was Christus bei seiner Wiederkunft unter den Juden sein wird, wenn Er das zukünftige Zeitalter durch die Unterwerfung der Nationen unter Sich Selbst anfangen wird, indem Er schon von den Streitigkeiten des Volkes befreit sein wird (Ps 18, 43. 44). Es war der König nach den Verheißungen und den Ratschlüssen Gottes, der in Frieden eingesetzte König, Haupt über das Volk Gottes, um es in Gerechtigkeit zu regieren, Sohn Davids nach Verheißung und Vorbild jenes, wahren Sohnes Davids, der ein Priester auf Seinem Throne sein wird, der den Tempel Jehovas bauen wird, und zwischen Dem und Jehova ein Rat des Friedens sein wird (Sach 6, 13).
Laßt uns ein wenig die Stellung dieser königlichen Macht nach dem Wort prüfen, denn in ihr trafen sich sowohl Verantwortung und Auswahl als auch der Vorschatten des Reiches Christi.