Buber-Rosenzweig Translation OT (1929) - Leviticus - chapter 23

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Buber-Rosenzweig Translation OT (1929)


1ER redete zu Mosche, sprechend: 2Rede zu den Söhnen Jissraels, sprich zu ihnen: Begegnungsgezeiten bei IHM, die ihr ausrufen sollt, Ausrufungen der Heiligung, dies sind meine Gezeiten: 3Ein Tagsechst werde Arbeit gemacht, aber am siebenten Tag ist Feier, Feiern, Ausrufen der Heiligung, allerart Arbeit sollt ihr nicht machen, Feier ists IHM in all euren Siedlungen. 4Dies sind die Begegnungsgezeiten bei IHM, Ausrufungen der Heiligung, die ihr ausrufen sollt zu ihrer Gezeit: 5In der ersten Mondneuung, am Vierzehnten auf die Neuung, zwischen den Abendstunden Übersprungsmahl IHM. 6Und am fünfzehnten Tag auf diese Neuung Festreihn der Fladen IHM. Ein Tagsiebent sollt ihr Fladen essen. 7Am ersten Tag sei euch Ausrufen der Heiligung, allerart Dienstarbeit sollt ihr nicht machen. 8Darnahen sollt ihr Feuerspende IHM ein Tagsiebent. Am siebenten Tag Ausrufen der Heiligung, allerart Dienstarbeit sollt ihr nicht machen. 9ER redete zu Mosche, sprechend: 10Rede zu den Söhnen Jissraels, sprich zu ihnen: Wenn ihr kamt in das Land, das ich euch gebe, und schneidet seinen Schnitt, bringt die Garbe des Anfangs eures Schnitts zum Priester. 11Er schwinge das Garbenopfer vor IHM euch zu Begnadung, am Nachmorgen der Feierung schwinge es der Priester. 12Am Tag, da ihr das Garbenopfer schwingt, macht ein heiles Lamm, einen Jährling, zu Darhöhung IHM, 13seine Hinleite: zwei Zehntteile Feinmehls, mit Öl verrührt, Feuerspende IHM, Ruch des Geruhens, sein Guß: Weins ein Viertelkrug. 14Brot, Korngeröst, Frischgraupen sollt ihr bis zu ebendem Tag nicht essen, bis ihr die Nahung eures Gottes gebracht habt, Weltzeit-Satzung für eure Geschlechter in all euren Siedlungen. 15Zählet euch vom Nachmorgen der Feierung, vom Tag, da ihr brachtet die Garbe des Schwungs, sieben vollrunde Feiern sollen es sein. 16Bis zum Nachmorgen des siebenten Feierrunds sollt ihr zählen, fünfzig Tage, dann sollt ihr neue Hinleite darnahen IHM. 17Aus euren Siedlungen bringet Brot des Schwungs, zwei, von zwei Zehntteilen, aus Feinmehl seien sie, gesäuert sollen sie gebacken werden, Erstlinge IHM. 18Darnahen sollt ihr neben dem Brot ein Siebent heiler Lämmer: Jährlinge, einen Farren: Jungstier, und zwei Widder, sie seien Darhöhung IHM, dazu ihre Hinleiten und ihre Güsse, Feuerspende, Ruch des Geruhens IHM. 19Einen Ziegenbock sollt ihr zu Entsündung machen und zwei Lämmer, Jährlinge, zu Friedmahlschlachtung. 20Der Priester schwinge sie samt dem Brot der Erstlinge einen Schwung vor IHM, dieses samt den beiden Lämmern, Darheiligung seien sie IHM, für den Priester. Ausrufet an ebendem Tag, 21Ausrufen der Heiligung sei es euch, Weltzeit-Satzung für eure Geschlechter in all euren Siedlungen. 22Und wann ihr den Schnitt eures Landes schneidet, vollende nicht den Rand deines Feldes bei deinem Schneiden und die Lese deines Schnitts lese nicht, dem Armen und dem Gastenden lasse es. ICH bin euer Gott. 23ER redete zu Mosche, sprechend: 24Rede zu den Söhnen Jissraels, sprechend: In der siebenten Mondneuung, am Ersten auf die Neuung sei euch ein Feiern, Gedächtnisschmettern, Ausrufen der Heiligung, 25allerart Dienstarbeit sollt ihr nicht tun, darnahet Feuerspende IHM. 26ER redete zu Mosche, sprechend: 27Jedoch am Zehnten auf diese siebente Neuung, das ist der Tag der Bedeckungen, Ausrufen der Heiligung sei euch, beuget eure Seelen, darnahet Feuerspende IHM. 28Allerart Arbeit sollt ihr an ebendem Tage nicht machen, denn ein Tag der Bedeckungen ists, über euch zu bedecken vor SEINEM eures Gottes Angesicht. 29Ja, alle Seele, die sich nicht beugt an ebendem Tag, gerodet wird sie aus ihren Volksleuten, 30und alle Seele, die allerart Arbeit an ebendem Tage macht, wegschwende ich jene Seele aus dem Innern ihres Volkes. 31Allerart Arbeit sollt ihr nicht machen, Weltzeit-Satzung für eure Geschlechter in all euren Siedlungen. 32Feier, Feiern ists euch, beuget eure Seelen! Am Neunten auf die Mondneuung, am Abend, von Abend zu Abend feiert eure Feier! 33ER redete zu Mosche, sprechend: 34Rede zu den Söhnen Jissraels, sprechend: Am fünfzehnten Tag auf diese siebente Neuung ist Festreihn der Hütten ein Tagsiebent IHM. 35Am ersten Tag Ausrufen der Heiligung, allerart Dienstarbeit sollt ihr nicht tun. 36Ein Tagsiebent darnahet Feuerspende IHM. Am achten Tag sei euch Ausrufen der Heiligung darnahet Feuerspende IHM, Einbehaltung ists, allerart Dienstarbeit sollt ihr nicht machen. 37Dieses sind SEINE Gezeiten, die ihr ausrufen sollt als Ausrufungen der Heiligung, darzunahen Feuerspende IHM, Darhöhung und Hinleite, Schlachtmahl und Güsse, das Tagwerk an seinem Tag. 38Außer SEINEN Wochenfeiern und außer euren Gaben und außer all euren Gelübden und außer all euren Willigungen, die ihr geben werdet IHM. 39Jedoch am fünfzehnten Tag auf die siebente Neuung, wann ihr den Ertrag des Landes heimset, sollt ihr SEINEN Festreihn reihen ein Tagsiebent. Am ersten Tag ist Feiern und am achten Tag ist Feiern. 40Nehmet euch am ersten Tag Frucht vom Prangenden Baum, Palmenfächer, Laub vom Dichtblättrigen Baum, Bachweiden, und freuet euch vor IHM eurem Gott ein Tagsiebent. 41Begeht es als Festreihgang IHM ein Tagsiebent im Jahr, Weltzeit-Satzung für eure Geschlechter. In der siebenten Neuung begeht es. 42In den Zelthütten siedelt ein Tagsiebent, jeder Sproß in Jissrael, sie sollen in den Hütten siedeln, 43damit eure Geschlechter wissen, daß in den Hütten ich die Söhne Jissraels siedeln ließ, als ich sie führte aus dem Land Ägypten, ICH, euer Gott. 44Mosche redete SEINE Gezeiten den Söhnen Jissraels zu.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 23

Nun sind wir zu den Festen gekommen. Es ist das volle Jahr [1] der Ratschlüsse Gottes für Sein Volk, und die Ruhe, die das Endziel dieser Ratschlüsse war.

Infolgedessen waren es sieben - eine im Wort wohlbekannte Zahl, die Vollkommenheit ausdrückt: der Sabbat, das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote, das Fest der Erstlinge der Ernte, Pfingsten, das Fest der Posaunen im siebenten Monat, der Versöhnungstag und das Laubhüttenfest.

Wenn man den Sabbat absondert und für sich rechnet, würde das Passah vom Feste der ungesäuerten Brote unterschieden werden, dann würde es die sieben ausmachen. Ich sage das nicht, um die Zahl beizubehalten, sondern weil das Kapitel selbst so spricht: indem es den Sabbat unter den anderen aufgezählt hat, nennt es die anderen (ohne den Sabbat) die heiligen Versammlungen. Denn in einem Sinne war dieser wirklich ein Fest, in einem anderen Sinne war es die Ruhe, wo das Ganze beendet war [2]. Im allgemeinen stellen uns diese Feste alle Grundlagen dar, auf denen Gott zu Seinem Volke in Beziehung getreten ist: die Grundsätze, nach denen Er sie in Seinen Wegen mit Seinem Volke auf Erden um Sich versammelt hat. In anderer Hinsicht war ihre Bedeutung umfassender; von diesem Standpunkte aus aber werden diese Umstände, d. h. diese Tatsachen hier betrachtet. Sie werden in ihrer Erfüllung auf Erden gesehen.

Man kann sie noch anders einteilen, wenn man die Worte: „Und Jehova redete zu Mose"", als den Titel eines jeden Teiles nimmt: Der Sabbat, das Passah und die ungesäuerten Brote (Vers 1-8); die Erstlinge und Pfingsten (V. 9-22); das Fest der Posaunen (V. 23-25); der Versöhnungstag (V, 26-32); das Laubhüttenfest (V. 33 bis zum Ende). Diese letztere Einteilung gibt uns die moralische Unterscheidung der Feste, d. h. die Wege Gottes darin. Laßt uns sie etwas eingehender betrachten [3].

Das allererste, was dargestellt wird, ist der Sabbat, weil er das Ende und das Ergebnis aller Wege Gottes ist. Uns bleibt die Verheißung, in die Ruhe Gottes einzugehen. Es ist ein Fest dem Jehova; die Feste aber, die mehr die Wege Gottes darstellen, die uns dahin führen, beginnen wieder bei Vers 4, wie wir schon gesagt haben (vgl. V. 37. 38). Indem wir diese Unterscheidung gemacht haben, können wir den Sabbat, das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote als ein Ganzes bildend annehmen (V. 1-8). Von den beiden letzteren waren das Fest der ungesäuerten Brote das eigentliche Fest; das Passah war das Opfer, auf das sich das Fest gründete, wie der Apostel sagt: „Unser Passah, Christus, ist geschlachtet. Darum laßt uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig..."" usw. [4].

Was für den Sabbat, für die Ruhe Gottes tatsächlich nötig war, war das Opfer Christi, und war Reinheit; obwohl alle diese Feste zur Ruhe Gottes führen, so sind doch diese beiden - das Passah und die ungesäuerten Brote - die Grundlage von allem und auch der Ruhe für uns. Das Opfer Christi und das Fehlen jeglichen Grundsatzes der Sünde bilden die Grundlage des Anteils, den wir an der Ruhe Gottes haben. Gott ist in bezug auf die Sünde verherrlicht; für uns ist die Sünde hinweggetan, vor Seinen Augen und auch aus unseren Herzen weggetan. Das vollkommene Fehlen von Sauerteig kennzeichnete den Pfad und das Wesen Christi hienieden, und dies vollzieht sich in uns, insofern wir Christum als unser Leben erkennen und uns selbst (obwohl das Fleisch immer noch in uns ist) als mit Ihm gestorben und auferstanden betrachten [5]. Deshalb haben wir in 2. Mo 16 das Manna in Verbindung mit dem Sabbat gesehen. Ohne Sauerteig zu sein, war die Vollkommenheit der Person Christi, als Er auf Erden lebte, und das geziemt grundsätzlich dem Pfade dessen auf Erden, der ein Teilhaber Seines Lebens ist. Gewiß wird am wahren und endgültigen Sabbat der Sauerteig bei uns ganz und gar weggetan sein. Das Opfer Christi und die Reinheit des Lebens befähigen uns dazu, an der Ruhe Gottes teilzuhaben.

Danach kommt Kraft, die Erstlinge; das ist die Auferstehung Christi am Morgen nach dem Sabbat - am ersten Tage der Woche. Das war der Anfang der wahrhaftigen Ernte - der durch Kraft eingesammelten Ernte außerhalb und jenseits des natürlichen Lebens der Welt. Nach dem jüdischen Gesetz konnte vorher nichts von der Ernte angerührt werden. Christus war der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten. Mit dieser ersten Garbe der Erstlinge wurden Opfer zum lieblichen Geruch, nicht aber für die Sünde dargebracht. Es ist klar, daß dies nicht nötig war. Es ist Christus, der Gott dargebracht wurde - ganz rein - und der vor Gott gewebt wurde - Ihm für uns völlig vor Augen gestellt wurde als aus den Toten auferweckt, der Anfang eines neuen Ertrages für Gott - der Mensch in einem Zustande, in dem sich selbst nicht der unschuldige Adam befand, der Mensch der Ratschlüsse Gottes, der zweite Mensch, der letzte Adam. Nun hing nicht alles vom Gehorsam ab, der versagen konnte und es auch tat, sondern nachdem Gott an dem Platze der Sünde völlig verherrlicht worden war, waren der Tod weggetan, die Sünde weggetan (denn Er starb der Sünde), die Macht Satans und das Gericht beseitigt, und infolgedessen ist alles völlig außerhalb des Schauplatzes, wo der verantwortliche Mensch gestanden hatte, alles steht nach Seinem vollbrachten Werk auf einer völlig neuen Grundlage vor Gott, nachdem Gott völlig verherrlicht worden ist. Es war ein solches Werk, das Ihm das Recht gab zu sagen: Darum liebt Mich der Vater, weil Ich Mein Leben lasse, auf daß Ich es wiedernehme, und das es Gott zur Gerechtigkeit machte, Ihn zu Seiner Rechten in der Herrlichkeit zu setzen.

Im Zusammenhang damit kommt das Speisopfer am Ende von sieben Wochen. Hier ist es nicht mehr Christus, sondern es sind die, welche Sein sind, die Erstlinge Seiner Geschöpfe; sie werden als solche betrachtet, die auf der Erde sind und in denen Sauerteig vorhanden ist. Darum, obwohl sie Gott dargebracht wurden, wurden sie nicht zum lieblichen Wohlgeruch verbrannt (3. Mo 2, 12), sondern mit den Broten wurde ein Sündopfer dargebracht, das durch seine Wirksamkeit dem in ihnen befindlichen Sauerteig begegnete. Das sind die Heiligen, deren Versammeln Pfingsten begann.

Nach diesem Fest folgte eine lange Zeitspanne, in der es in den Wegen Gottes nichts Neues gab. Es wurde ihnen nur befohlen, beim Einbringen der Ernte den Rand des Feldes nicht kahl abzuernten. Nachdem die Ernte in die Scheune eingebracht war, sollte ein Teil des guten Kornes auf dem Felde belassen werden, aber nicht, um verlorenzugehen; es war für solche, die die Reichtümer des Volkes Gottes nicht genossen, die aber ausnahmsweise durch Gnade an der Vorkehrung teilhaben sollten, die Gott für sie getroffen hatte, an der Fülle, die Gott ihnen schenkte. Das wird am Ende dieses Zeitalters stattfinden.

Wenn das pfingstliche Werk vollendet ist, beginnt eine andere Serie von Ereignissen (V. 23) mit den erwähnten Worten: „Und Jehova redete zu Mose und sprach."" Sie stießen beim Neumond in die Posaune (vgl. Ps 81; 4. Mo 10, 3. 10 ). Es war die Erneuerung der Segnung und der Pracht des Volkes - es war Israel, als Versammlung vor Jehova versammelt. Es ist noch nicht die Wiederherstellung des Jubels und der Freude, sondern es vollzieht sich wenigstens eine Erneuerung des Lichtes und der zurückgestrahlten Herrlichkeit, die ja verschwunden war, und erleuchtet ihre erwartungsvollen Augen; und sie versammeln die Versammlung, um die Herrlichkeit wiederherzustellen.

Israel muß aber seine Sünde zu fühlen bekommen, und bei dem darauffolgenden heiligen Feste steht das Kasteien des Volkes mit dem Opfer des Versöhnungstages in Verbindung: Israel wird Den anschauen, den sie durchstochen haben, und sie werden wehklagen. Die Nation (oder wenigstens der verschonte Überrest, welcher zur Nation wird) wird an der Wirksamkeit des Opfers Christi teilhaben, und zwar in ihrem Zustande hienieden, sie werden Buße tun und von Gott beachtet werden, so daß Zeiten der Erquickung kommen werden. Dies ist also die Buße des Volkes, aber in Zusammenhang mit dem Sühnopfer. Die Wirksamkeit liegt im Opfer; ihr Anteil daran ist mit dem Kasteien ihrer Seelen verbunden (vgl. Sach 12). Israel tat aber nichts - es war ein Sabbat - sie versammelten sich gedemütigt in der Gegenwart Gottes. Sie nehmen den Durchbohrten an unter der Last der Sünde, die sie verschuldet hatten, indem sie Ihn verwarfen.

Dann folgt das Laubhüttenfest. Sieben Tage brachten sie Jehova Feueropfer dar, und am achten Tage war wieder eine heilige Versammlung, es war ein außerordentlicher Tag einer neuen Woche, die über die volle Zeit hinausging - was zweifellos die Auferstehung einschließt, d. h. die Teilnahme derer, die in jener Freude auferweckt sind.

Es war eine feierliche Versammlung - jener achte Tag, der große Tag des Festes, an dem der Herr (nachdem Er ihnen über die damalige Zeit kundgetan hatte, daß Seine Zeit noch nicht gekommen war, sich der Welt zu zeigen - Seine Brüder [die Juden] glaubten auch nicht an Ihn) ausrief, daß in der Zwischenzeit aus dem Leibe dessen, der an Ihn glaubte, Ströme lebendigen Wassers fließen würden; das bedeutet, daß der Heilige Geist eine innewohnende lebendige Kraft sein würde, die im Herzen wirken und somit aus dem Herzen hervorfließen würde, indem seine trauten Zuneigungen zum Ausdruck kommen. Israel hatte tatsächlich in der Wüste von dem lebendigen Wasser aus dem Felsen getrunken; jetzt, wo das Laubhüttenfest gefeiert wurde, war der Aufenthalt in der Wüste vorbei, es wurde aber mit Freuden zum Gedenken an das Vergangene begangen, um die Freude an der Ruhe, zu welcher sie gebracht wurden, zu steigern. Jetzt sollten aber die Gläubigen inzwischen nicht nur trinken, denn glückselig sind, die nicht gesehen, aber geglaubt haben; der Strom selbst würde aus dem Herzen fließen, d. h. der Heilige Geist in Seiner Kraft, den sie durch Christum empfangen haben werden, ehe Er der Welt kundgetan sein wird, oder bevor sie ihren Platz im himmlischen Kanaan haben würden.

Jedenfalls ist das Laubhüttenfest die Freude des Tausendjährigen Reiches, wenn Israel aus der Wüste hervorkommt, wo ihre Sünden sie hingebracht hatten; es wird aber dieser erste Tag einer anderen Woche hinzugefügt - die Auferstehungsfreude derer, die mit dem Herrn Jesus auferweckt sind, was in der Zwischenzeit der Gegenwart des Heiligen Geistes entspricht.

Infolgedessen finden wir, daß das Laubhüttenfest nach dem Einsammeln des Ertrages des Landes stattfand, und wie wir anderswo erfahren, nicht nur nach der Ernte, sondern auch nach der Weinlese; das bedeutet, daß dies nach der Absonderung durch das Gericht und nach der endgültigen Vollstreckung des Gerichts auf Erden, wenn alle himmlischen und irdischen Heiligen eingesammelt sein werden, geschieht. Israel sollte sich sieben Tage vor Jehova freuen.

Das Passah hat sein Gegenbild gehabt, ebenso Pfingsten; dieser Tag der Freude aber wartet immer noch auf Den, der der Mittelpunkt und die Quelle von allem sein soll, den Herrn Jesus, der in der großen Versammlung frohlocken und dessen Lob in der großen Versammlung von Jehova kommen wird (Ps 22). Er hat das schon inmitten der Versammlung Seiner Brüder getan, jetzt aber wird das ganze Geschlecht Jakobs aufgerufen, Ihn zu verherrlichen, und alle Enden der Erde werden eingedenk werden.

Der Ausdruck Festversammlung (feierliche Versammlung) wird auf keines der Feste angewendet als nur auf dieses, ausgenommen auf den siebenten Tag des Passahs (5. Mo 16), was mir in demselben Sinne zu liegen scheint. Das Laubhüttenfest konnte nicht in der Wüste gefeiert werden. Um es feiern zu können, mußte das Volk im Besitz des Landes sein, was klar ist. Es muß auch bemerkt werden, daß es von Josua bis Nehemia (Neh 8, 17) niemals nach den Vorschriften des Gesetzes gefeiert wurde. Israel hatte vergessen, daß sie in der Wüste Fremdlinge gewesen waren. Freude ohne dieses Gedenken führt zum Ruin, der wahre Genuß der Segnung führt dazu.

Es wird bemerkt werden, daß alle diese Feste genaugenommen Vorbilder von dem sind, was auf Erden getan wird, und zwar in Verbindung mit Israel, wenn wir nicht den achten Tag des Laubhüttenfestes ausschließen. Die Periode der Kirche als solche ist die Zeitspanne von Pfingsten bis zum siebenten Monat. Gewiß können uns die zwei ersten zugute kommen, und sie tun es auch; historisch betrifft dieses Vorbild Israel.

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Fußnoten:

[1] Ich füge hinzu, um den Sinn dieses Ausdrucks zu geben, daß das mit „Fest“ übersetzte Wort eine festgesetzte oder bestimmte Zeit bedeutet, die infolgedessen nach Jahresablauf wiederkehrte. Die Serie der Feste umfaßte das ganze Jahr, insofern sie regelmäßig in jedem darauffolgenden Jahr wiederkehrten. Das zeigt auch den Unterschied des Sabbats, der Ruhe Gottes - hier nur in bezug auf die Schöpfung, und ich darf hinzufügen - auf den Neumond, der zweifellos ein Sinnbild von der Wiederherstellung Israels ist. Der große Neumond war im siebenten Monat.

[2] Der Gedanke bei diesen Festen ist, daß Gott Sein Volk in einer heiligen Versammlung um Sich versammelt. Die Festversammlungen waren also das Versammeln des Volkes Gottes um Ihn, und im einzelnen die Wege Gottes, indem Er sie also versammelt. Daher die Unterscheidung in diesem Kapitel. Es ist augenscheinlich, daß der Sabbat, die Ruhe Gottes, das große Versammeln des Volkes Gottes um Ihn als den Mittelpunkt des Friedens und der Segnung sein wird. Somit ist der Sabbat wahrhaftig eine heilige Versammlung, eine Festversammlung. Er steht aber augenscheinlich für sich und getrennt von den Mitteln und Vorgängen, die das Volk versammelten. Deshalb finden wir, daß er am Anfang erwähnt und zu den heiligen Versammlungen gezählt wird; dann beginnt der Geist Gottes von neuem (Vers 4) und gibt die Festversammlung und umfaßt alle Wege Gottes beim Versammeln Seines Volkes, läßt aber den Sabbat aus. Beim Berechnen der Feste darf man das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote als eins bezeichnen, denn beide fanden zur selben Zeit statt und wurden zusammen betrachtet; oder wenn der Sabbat gesondert betrachtet wird, können sie als zwei Feste gelten. Beides wird im Worte gefunden.

[3] Beim Durchgehen ist es gut zu beachten, daß uns diese Formel in den fünf Büchern Moses die wahre Einteilung der Gegenstände gibt. Manchmal wenden sich die Anweisungen an Aaron, was irgendwelche innere Beziehungen voraussetzt, die sich auf das Bestehen des Priestertums gründen - manchmal an Mose und Aaron. In diesem Falle sind es nicht bloß Mitteilungen und Gebote, um Beziehungen aufzunehmen, sondern auch Anweisungen zum Ausüben der auf diese Weise festgesetzten Funktionen. Infolgedessen haben wir in 3. Mo 10, ich glaube zum erstenmal: „Jehova redete zu Aaron“; Kapitel 3. Mo 11 zu „Mose und Aaron“, weil, während diese Stelle von Geboten und Anordnungen handelt, die zum erstenmal gegeben werden, es auch um das Unterscheidungsvermögen geht, das sich aus der bestehenden Beziehung zwischen Gott und dem Volke ergibt und wobei das Ausüben des Priestertums begann. Diese allgemeinen Grundsätze werden uns helfen, das Wesen der Mitteilungen Gottes an Sein Volk zu verstehen (siehe Kapitel 3. Mo 13). Kapitel 3. Mo 14 bis zu Vers 32 besteht einfach aus Anordnungen, was das Priestertum zu tun hat; in Vers 33 wird wieder priesterliches Unterscheidungsvermögen ausgeübt.

[4] Hier werde ich einige Worte über den Sabbat hinzufügen und sie den geistlichen Gedanken meiner Brüder unterstellen. Es ist gut, dem Worte unterwürfig zu sein. Erstens wurde das Volk Gottes durch die Teilnahme an Seiner Ruhe ausgezeichnet, es war ihr besonderes Vorrecht. Das Herz des Gläubigen hält das fest, welches Zeichen Gott diesbezüglich auch gegeben haben mag (Heb 4). Gott hatte ihn am Anfang festgesetzt, es scheint aber nicht so, daß der Mensch jemals einen Anteil daran genossen hätte. Er wirkte nicht bei der Schöpfung, noch wurde er zum Arbeiten und Mühen in den Garten Eden gesetzt; wohl sollte er ihn bebauen und bewahren, er hatte aber wirklich nichts anderes zu tun, als beständig zu genießen. jedenfalls wurde dieser Tag von Anfang an geheiligt. Später wurde der Sabbat zum Gedenken an die Befreiung aus Ägypten gegeben (5. Mo 5, 15), und die Propheten bestehen besonders auf diesem Punkt - daß der Sabbat als ein Zeichen des Bundes gegeben wurde (Hes 20; 2. Mo 31, 13). Es war klar, daß dies nur das Unterpfand des Wortes war: „Mein Angesicht wird mitgehen, und ich werde dir Ruhe geben“ (2. Mo 31, 13; 33, 14; 3. Mo 19, 30). Er ist ein Zeichen dafür, daß das Volk Gott geheiligt ist (Hes 20, 12. 13-16. 20; Neh 9, 14; vgl. Jes 56, 2-6; 58, 13; Jer 17, 22; Klgl 1, 7; 2, 6; Hes 22, 8; 23, 38; 44, 24). Außer diesen Schriftstellen sehen wir, daß jedesmal, wenn Gott irgendeinen neuen Grundsatz oder eine Form der Beziehung mit Sich gab, so wird der Sabbat immer hinzugefügt; so war es in Gnaden zu Israel (2. Mo 16, 23), als Gesetz (2. Mo 20, 10). Außer dem Vers, mit dem wir uns beschäftigen, siehe auch 2. Mo 31, 13. 14; 34, 21; dann werden sie durch die Langmut Gottes dank Vermittlung (Kap. 2. Mo 35, 2) wiederhergestellt und stehen in dem neuen Bund von 5. Mose, was schon in dieser Stelle angeführt wird.

Diese Bemerkungen zeigen uns die gründliche und wesentliche Bedeutung des Sabbats als des Gedankens Gottes und als eines Zeichens der Beziehung zwischen Seinem Volke und ihm, obwohl er an sich nur ein Zeichen, eine Festlichkeit war, nicht aber ein moralisches Gebot; denn die Sache bedeutete, Gott in Seiner Ruhe zugesellt zu sein, und dies gehört zu dem höchsten Wesen der Wahrheit, indem das Herz mit Gott verbunden wird. Wenn dies aber äußerst wichtig ist, so ist es von gleicher oder von viel höherer Wichtigkeit, sich daran zu erinnern, daß der Bund zwischen Gott und dem jüdischen Volke für uns vollkommen beseitigt ist und daß das Zeichen dieses Bundes uns nicht gehört, obwohl die Ruhe Gottes uns immer noch ebenso kostbar ist, ja noch kostbarer; daß unsere Ruhe nicht in der Schöpfung liegt - eine Ruhe, von welcher der siebente Tag ein Zeichen war; und überdies (was noch wichtiger ist), daß der Herr Jesus Herr des Sabbats ist, eine äußerst wichtige Bemerkung in bezug auf Seine Person, und wäre nichtssagend, wenn Er nichts in bezug auf den Sabbat tun wollte; und daß Er es tatsächlich völlig unterließ, den Sabbat in der Bergpredigt zu erwähnen, wo Er so kostbar die für das Reich passenden Grundsätze zusammenfaßte und auch den Namen des Vaters hinzufügte, auch die Tatsache eines leidenden Messias; und die Offenbarung der himmlischen Belohnung, wie Er aus den Grundsätzen Seines Reiches ein Ganzes macht, und daß Er überall die Gedanken der Juden betreffs dieses Punktes durchkreuzte - ein Umstand, über den die Evangelisten (d. h. der Heilige Geist) sorgfältig berichtete. Den Sabbat selbst verbrachte Jesus in einem Zustande des Todes, ein schreckliches Zeichen von der Stellung des Juden in bezug auf ihren Bund - für uns ist es der Ursprung weit besserer Dinge.

Mit viel Mühe hat man zu beweisen versucht, daß der siebente Tag tatsächlich der erste sei. Eine einzige Bemerkung zertrümmert den ganzen errichteten Bau, und zwar, daß das Wort Gottes diesen letzten Tag in Gegensatz zu dem siebenten, den ersten nennt. Was ist dann der erste Tag? Für uns ist es der Tag aller Tage - der Tag der Auferstehung Jesu, durch Den wir zu einer lebendigen Hoffnung wiedergeboren sind, der die Quelle all unserer Freude ist, unsere Rettung und das, was unser Leben kennzeichnet. Somit werden wir die Ruhe Gottes in der Auferstehung finden. In dieser Welt beginnen wir moralisch unser geistliches Leben mit der Ruhe, anstatt sie am Ende unserer Bemühungen zu finden. Unsere Ruhe liegt in der neuen Schöpfung; nach Christo, der ihr Haupt ist, sind wir der Anfang dieser neuen Zeitverwaltung.

Es ist also klar, daß die Ruhe Gottes in unserem Falle nicht mit dem Zeichen der Ruhe der Schöpfung hienieden verbunden sein kann. Haben wir im Neuen Testament die Macht, den ersten Tag der Woche von den anderen zu unterscheiden? Für mein Teil bezweifle ich das nicht. Gewiß haben wir nicht solche Gebote wie die des alten Gesetzes; sie würden dem Geist des Evangeliums der Gnade ganz entgegengesetzt sein. Der Geist Gottes hat aber verschiedentlich den ersten Tag der Woche ausgezeichnet, obwohl wir diesem Tag auf eine dem Wesen der Haushaltung entgegengesetzte Weise nicht verpflichtet sind. Indem der Herr an diesem Tage nach Seiner Verheißung auferstanden ist, erscheint Er inmitten Seiner nach Seinem Worte versammelten Jünger; in der folgenden Woche tut Er dasselbe. In der Apostelgeschichte wird der erste Tag der Woche als der Tag vermerkt, an dem sie sich versammelten, um das Brot zu brechen.

In 1. Korinther 16 werden Christen ermahnt, an jedem ersten Tage der Woche von dem, was sie verdient hatten, bei sich zurückzulegen. In der Offenbarung wird er direkt der Tag des Herrn genannt, d. h. er wird durch den Heiligen Geist durch einen unterschiedlichen Namen direkt bezeichnet. Ich bin mir wohl dessen bewußt, daß man versucht hat, uns einzureden, daß Johannes davon spricht, daß er im Geiste im Tausendjährigen Reich war. Es gibt aber zwei verhängnisvolle Einwände gegen diese Auslegung. Erstens sagt das Griechische etwas ganz anderes, und es gebraucht dasselbe Wort, das für das Abendmahl des Herrn gebraucht wird - das herrschaftliche Abendmahl, der herrschaftliche Tag. Wer kann den Sinn eines solchen Ausdrucks bezweifeln, oder infolgedessen nicht zugeben, daß der erste Tag der Woche vor den anderen ausgezeichnet wurde (wie auch das Abendmahl des Herrn vor anderen Abendessen ausgezeichnet wurde), und zwar nicht als ein auferlegter Sabbat, sondern als ein Tag des Vorrechts? Die Erörterung aber, welche beweisen soll, daß sich dies auf das Tausendjährige Reich bezieht, ist auf einen total falschen Gedanken begründet, insofern als nur ein minimaler Teil der Offenbarung von dem Tausendjährigen Reiche spricht. Das Buch spricht von Dingen, die dem Tausendjährigen Reich vorausgehen, und an der Stelle, wo sich dieser Ausdruck befindet, wird er ganz und gar nicht erwähnt, sondern da ist die Rede von den bestehenden Kirchen, welchen prophetischen Charakter sie auch haben mochten. Wenn wir uns also an das Wort Gottes halten, sind wir gezwungen zu sagen, daß der erste Tag der Woche im Worte Gottes als der Tag des Herrn ausgezeichnet wird. Wenn wir die Autorität des Sohnes des Menschen bewahren wollen, so sind wir auch gezwungen zu sagen, daß Er über dem Sabbat steht - Er ist „der Herr des Sabbats“. Wenn wir also für uns die Autorität des jüdischen Sabbats als solchen bewahren wollen, laufen wir Gefahr, die Autorität, die Würde und die Rechte des Herrn Jesu Selbst zu verleugnen und auch den alten Bund wieder aufzurichten, dessen betontes Zeichen er war, nämlich nach Ruhe als Ergebnis der Mühe unter dem Gesetz zu streben. Je mehr die wahre Bedeutung des Sabbats, des siebenten Tages empfunden wird, desto mehr werden wir die Wichtigkeit der Überlegung empfinden, daß nicht mehr der siebente Tag für uns Vorrechte enthält, sondern der erste Tag der Woche. Laßt uns aber andererseits vorsichtig sein, daß wir, weil wir nicht mehr unter Gesetz, sondern unter der Gnade stehen, den Begriff der Ruhe nicht nur der Ruhe des Menschen, sondern der Ruhe Gottes nicht schwächen - das ist nämlich ein herrschender Gedanke in der ganzen Offenbarung Seiner Beziehung zum Menschen. Die endgültige Ruhe für uns ist die Ruhe von geistlicher Mühsal inmitten des Bösen, nicht bloß Ruhe von der Sünde; es ist eine Ruhe, die wir mit Ihm als Mitarbeiter genießen werden, der gesagt hat: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.“

[5] Es gibt drei Punkte, die wir uns hier diesbezüglich merken können. Zuerst betrachtet uns Gott in Kolosser 3 als mit Christo gestorben (in Kolosser auch als auferstanden), in Römer 6 betrachten wir uns als der Sünde gestorben, und nicht in Adam lebend, sondern durch Ihn; in 2. Korinther 4 wird das praktisch ausgeführt: Allezeit das Sterben Jesu am Leibe umhertragend, auf daß auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbar werde. Der Epheserbrief steht auf anderem Boden: da sind wir nicht solche, die der Sünde gestorben sind, sondern solche, die in Sünden tot waren, und dann ist dort eine völlig neue Schöpfung. Die unumschränkte Gnade hat uns durch dieselbe Kraft, die Christum aus dem Grabe zum Throne Gottes erhob, in Christo gesetzt.


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