Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954) - Deuteronomy - chapter 1

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)


1DIES sind die Worte, die Mosche zu ganz Jisraël redete jenseits des Jardens, in der Wüste, in der Niederung, nach Suf zu, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab. 2- Elf Tage (sind es) vom Horeb auf dem Weg zum Gebirge Sëir bis Kadesch-Barnea. - 3Und es war im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am Ersten des Monats, da redete Mosche zu den Kindern Jisraël gemäß alledem, was der Ewige ihm für sie geboten, 4nachdem er Sihon, den König der Emoriter, der in Heschbon wohnte, und Og, den König des Baschan, der in Aschtarot bei Edrëi wohnte, geschlagen hatte. 5Jenseits des Jardens, im Land Moab, entschloß sich Mosche diese Weisung aufzuzeichnen, besagend: 6«Der Ewige, unser Gott, hat zu uns am Horeb geredet und gesprochen: ,Lange genug habt ihr an diesem Berg geweilt. 7Wendet euch und brecht auf und zieht hin zum Gebirge des Emoriters und zu allen seinen Nachbarn in der Niederung, auf dem Gebirge, und im Tiefland, in der Südsteppe und am Gestade des Meeres, in das Land des Kenaaniters und an den Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Perat. 8Sieh, ich habe das Land vor euch gelegt, zieht hin und nehmt das Land in Besitz, das der Ewige euren Vätern Abraham, Jizhak und Jaakob zugeschworen hat, es ihnen zu geben und ihrem Samen nach ihnen.' 9Und ich sprach zu euch in jener Zeit: ,Ich kann euch allein nicht tragen. 10Der Ewige, euer Gott, hat euch gemehrt, und seht - heut seid ihr den Sternen des Himmels gleich an Menge. 11Der Ewige, der Gott eurer Väter, füge zu euch noch tausendmal so viel ihr seid und segne euch, wie er euch verheißen - 12wie aber soll ich allein eure Bürde, eure Last und euren Streit ertragen! 13Bestellt euch weise, verständige und erfahrene Männer aus euren Stämmen, daß ich sie über euch setze.' 14Da antwortetet ihr mir und spracht: ,Gut ist, was zu tun du geredet hast!' 15So nahm ich die Häupter eurer Stämme, weise und erfahrene Männer, und machte sie zu Häuptern über euch, zu Oberen über tausend, über fünfzig und über zehn, und zu Amtsmännern für eure Stämme. 16Und ich gebot euren Richtern zu jener Zeit, indem ich sprach: ,Verhört zwischen euren Brüdern und richtet nach Gerechtigkeit zwischen einem Mann und seinem Bruder oder seinem Fremdling. 17Ihr sollt kein Ansehen kennen im Gericht, den Geringen sollt ihr wie den Großen anhören, fürchtet vor niemand, denn das Gericht ist Gottes! Die Sache aber, die euch zu schwer ist, bringt vor mich, daß ich sie anhöre.' 18Und ich gebot euch damals alle die Dinge, die ihr tun sollt. 19Dann brachen wir vom Horeb auf und durchzogen jene ganze große und furchtbare Wüste, die ihr gesehen habt, auf dem Weg nach dem Gebirge des Emoriters, wie der Ewige, unser Gott, uns befohlen hatte; und wir kamen bis Kadesch-Barnea. 20Da sprach ich zu euch: ,Ihr seid nun bis zum Gebirge des Emoriters gekommen, das der Ewige, unser Gott, uns gibt. 21Sieh, der Ewige, dein Gott, hat das Land vor dich gelegt! Zieh hinauf, nimm es in Besitz, wie der Ewige, der Gott deiner Väter, dir verheißen hat, fürchte nicht und zage nicht!' 22Da tratet ihr alle zu mir heran und spracht: ,Wir wollen Männer vor uns herschicken, daß sie uns das Land erforschen und uns Bericht erstatten: den Weg, den wir ziehen sollen, und die Städte, zu denen wir kommen werden.' 23Da war dies recht in meinen Augen, und ich nahm von euch zwölf Männer, je einen Mann für den Stamm. 24Und sie wandten sich und zogen zum Gebirge hinauf und kamen bis zum Tal Eschkol und schritten es ab. 25Und sie nahmen von der Frucht des Landes mit sich und brachten es zu uns herab und erstatteten uns Bericht und sprachen: ,Gut ist das Land, das der Ewige, unser Gott, uns gibt!' 26Ihr aber wolltet nicht hinaufziehn und trotztet dem Befehl des Ewigen, eures Gottes. 27Und ihr schwatztet in euren Zelten und spracht: ,Aus Haß gegen uns hat der Ewige uns aus dem Land Mizraim geführt, um uns in die Hand des Emoriters zu geben, uns zu vertilgen. 28Wohin ziehen wir? Unsre Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sprachen: Ein Volk, größer und höher als wir, Städte, groß und befestigt bis in den Himmel, und selbst Söhne der Anakiter haben wir dort gesehen!' 29Da sprach ich zu euch: ,Erschreckt nicht und fürchtet nicht vor ihnen. 30Der Ewige, euer Gott, der vor euch einherzieht, er wird für euch streiten, ganz so wie er an euch getan in Mizraim vor euren Augen 31und in der Wüste, wo du gesehen hast, wie der Ewige, dein Gott, dich trug, wie ein Mann sein Kind trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gegangen, bis ihr an diesen Ort gekommen. 32Doch in dieser Sache vertraut ihr nicht auf den Ewigen, euren Gott, 33der vor euch einherzieht auf dem Weg, um für euch einen Ort zu erspähen, wo ihr lagern könnt, im Feuer des Nachts, daß ihr sehen könnt auf dem Weg, den ihr geht, und in der Wolke bei Tag?' 34Der Ewige aber hörte eure Worte, und er zürnte und schwor, indem er sprach: 35,Ob doch einer von diesen Männern, diesem bösen Geschlecht, das schöne Land sehen wird, von dem ich geschworen habe, es euren Vätern zu geben! 36Nur Kaleb, der Sohn Jefunnes, er soll es sehen, und ihm will ich das Land geben, das er betreten hat, und seinen Kindern, weil er dem Ewigen völlig gefolgt ist.' 37Auch gegen mich zürnte der Ewige um euretwillen und sprach: ,Auch du sollst nicht dorthin kommen! 38Jehoschua, der Sohn Nuns, der vor dir steht, er soll dorthin kommen, ihn festige, denn er soll es Jisraël zu Besitz geben. 39Eure Kinder aber, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden, und eure Söhne, die heute noch nicht um Gut und Böse wissen, sie sollen dorthin kommen, und ihnen werde ich es geben, und sie sollen es in Besitz nehmen. 40Ihr aber wendet euch und zieht in die Wüste, den Weg zum Schilfmeer hin!' 41Da antwortetet ihr und spracht zu mir: ,Gesündigt haben wir gegen den Ewigen! Wir wollen hinaufziehn und kämpfen, ganz so, wie der Ewige, unser Gott, uns befohlen hat.' Und ihr gürtetet euch, jeder mit seinen Kriegswaffen, und zogt leichtfertig hinauf ins Gebirge. 42Da sprach der Ewige zu mir: ,Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; daß ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden.' 43Da redete ich zu euch; ihr aber hörtet nicht und trotztet dem Befehl des Ewigen und zogt vermessen ins Gebirge hinauf. 44Da zog der Emoriter, der auf jenem Gebirge wohnt, euch entgegen, und sie verfolgten euch, wie die Bienen tun, und zersprengten euch in Sëir bis Horma. 45Da kehrtet ihr zurück und weintet vor dem Ewigen, aber der Ewige hörte nicht auf eure Stimme und neigte euch nicht sein Ohr. 46Ihr bliebt nun in Kadesch lange Zeit, die Zeit, die ihr dort geblieben.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 1-4

Laßt uns jetzt diese Kapitel etwas näher betrachten, die zeigen, wie sehr Sich der Geist darum bemühte, dem Volke alle Beweggründe vor Augen zu stellen, die sie dazu anhalten sollten, in dem ihnen jetzt bevorstehenden Laufe treu zu wandeln.

Er beginnt mit dem Bericht darüber, was geschehen war, seitdem die Kinder Israel am Sinai weilten, und Mose erinnert sie an den Befehl, von diesem Orte aufzubrechen und zum Berge der Amoriter vorzugehen, hinaufzuziehen und das Land in Besitz zu nehmen [1]. Sie kommen dort an, aber durch die Kundschafter entmutigt, wollen sie nicht hinaufziehen; und dann beim Versuch, es ohne Gott zu tun, werden sie vor ihren Feinden geschlagen. Während sie an den Grenzen Esaus und Moabs vorbeiziehen, gibt Gott ihnen das Land Sihons und Ogs.

Wir erfahren hier auch, daß, obwohl das Aussenden der Kundschafter von Gott genehmigt wurde, es doch die Wirkung des Unglaubens unter dem Volke war - eine nützliche Belehrung. Gott mag in Seinen Wegen einen menschlich weisen Lauf erlauben und soweit genehmigen - Seine Regierung trägt noch immer die Früchte des Unglaubens, der an der Wurzel liegt.

Mit einem Wort - Mose erinnert sie im allgemeinen an das, was während ihrer Reise stattgefunden hat, die zu ihrem Einzug in das Land führte, das sie in Besitz nehmen sollten - an die Langmut und an die Güte Gottes.

Indem er sie an den Horeb erinnert, hebt er das Vorrecht hervor, das sie in der Nähe Gottes genossen hatten, der Selbst zu ihnen mitten aus dem Feuer geredet hatte, als sie aber keine Gestalt sahen, er hebt die Autorität des Wortes hervor - seine Majestät -, die jeden Gedanken an den Götzendienst ausschließt. Er wies darauf hin, daß alle Erwachsenen infolge des Unglaubens umgekommen waren, daß er selbst nicht in das gute Land eingehen durfte, daß Gott ein eifernder Gott ist, ein verzehrendes Feuer, und daß, wenn sie irgendein geschnitztes Bild machen würden, sie aus dem Lande, in das sie gerade einziehen wollten, gänzlich vertilgt und unter die Völker zerstreut werden und dem Dienste der Götter, die sie geliebt hatten, überlassen werden würden, daß, wenn Sinai der Lichtglanz Seiner Majestät gewesen war, es auch wahr war, daß solch ein Gott der Majestät niemals geruht hatte, so nahe zu einem Volke zu kommen - erwählt und auserwählt um ihrer Väter willen. Solcherart ist die Grundlage der Regierung dieses Volkes.

Mose sonderte drei Zufluchtsstädte als Zeichen dafür ab, daß Gott das, was diesseits des Jordan liegt, besitzt. Diese vier Kapitel sind eine Einführung.

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Fußnoten:

[1] Es ist interessant, den zweiten und dritten Vers zusammenzufassen. Zu einer elftägigen Reise brauchte Israel vierzig Jahre. Wie oft ist das leider so mit uns, und zwar wegen unserer Treulosigkeit.

Einleitung

Jetzt kommen wir zum fünften Buch Mose, zu einem Buch voller Interesse in seinen sittlichen Warnungen wegen des Zeugnisses, das jedoch weniger Gegenstände zur Auslegung bietet als diejenigen, deren Inhalt wir bisher zusammenzufassen versucht haben.

Dieses Buch befaßt sich kurz an den Grenzen Kanaans mit Israel, und es besteht auf der treuen Aufrechterhaltung ihrer Beziehungen zu Gott und auf dem Befolgen Seiner Gebote als der einzigen Grundlage, auf der Israel in das Land eingehen und dort bestehen kann; auch werden Warnungen in bezug auf die Folgen mangelnden Gehorsams hinzugefügt. Hauptsächlich nimmt es den Boden ihres historischen Zustandes ein (nicht der Vorbilder, die die Gedanken Gottes vorstellen wie die Bücher, die wir soeben betrachtet haben) [1]. Nachdem der Geschichte ihrer Wanderung durch die Wüste gedacht wird, befaßt sich der Hauptteil des Buches mit dem Einordnen Israels in das Land unter Gott, ohne ein Haupt auf Erden. Das Volk steht unter der Verpflichtung, im Gehorsam zu wandeln, nur Gott als seinen König und Herrscher habend. In unmittelbarer Beziehung genießt das Volk das verheißene Land unter der Bedingung des Gehorsams; die Feste aber und ähnliche Satzungen schauen auf die Zeiten des Tausendjährigen Reiches voraus. Zum Schluß wird die Unterscheidung zwischen dem Besitzen des Landes unter den Bedingungen gesetzlichen Gehorsams und dem durch Gnade, die trotz des Versagens ihren Vorsatz erreicht, entschieden klargelegt.

Das Buch kann in drei Teile eingeteilt werden. Die ersten elf Kapitel bestehen auf Gehorsam und stellen mannigfaltige Beweggründe dar, um das Volk zum Gehorsam zu bringen. Bis zum Ende des neunundzwanzigsten Kapitels kommen dann verschiedene Gebote, zu denen die Folgen des Gehorsams und der Fluch, der auf dem Ungehorsam ruhen, bestätigt und hinzugefügt werden. Vom dreißigsten Kapitel bis zum Schluß haben wir zukünftige Dinge, die Segnung des Volkes und den Tod Moses.

Diese Einteilung erfordert aber eine weitere Erörterung, die uns für das Verstehen dieses Buches sehr viel helfen wird. Der erste Teil berichtet über ihre Geschichte, und zwar indem die Einheit eines unsichtbaren Gottes hervorgehoben wird, und ihre Verpflichtung Jehova gegenüber, der sie durch die Erlösung berufen hat, bei Ihm zu sein. Das endet mit Kapitel 5. Mo 4, wo drei Städte für die zweieinhalb Stämme gesichert werden. Mose darf nicht in das Land einziehen: Jehova, ihr Gott, ist ein eifernder Gott. Sie werden unter den Bund von Sinai gestellt, Er ist aber ein barmherziger Gott, und in ihren Bedrängnissen können sie auf den Gott ihrer Väter vertrauen. In dem Kapitel 5. Mo 5 wird ganz Israel berufen, um über seine gegenwärtige Stellung belehrt und auf die Grundlage des Bundes vom Sinai gestellt zu werden - um ihn in dem Lande zu bewahren, in das sie gingen, um es zu besitzen. Das Land war ihnen verheißen worden, sie hielten es aber unter dem Bunde des gesetzlichen Gehorsams, doch auf der Grundlage der von Jehova bewirkten Erlösung aus Ägypten. Ihm sollten sie ausschließlich dienen, und Er war ein eifernder Gott. Sie sollten gar keine Verbindungen mit den Nationen haben, die sich im Lande befanden. Weiterhin haben wir die Bedingungen der Regierung der Barmherzigkeit (immer noch die der Gerechtigkeit), die bei der zweiten Besteigung des Sinai durch Mose aufgerichtet wurde. So haben wir die Regierung Gottes, Seine Wege werden zur Kenntnis genommen, und so auch der Charakter ihrer Wege und ihr Gegenstand (Kap. 5. Mo 8). Wenn sie diese Dinge nicht beobachten würden, so würden sie umkommen. Das führt dazu, dessen zu gedenken, wie sie während des ganzen Weges in der Wüste versagt hatten, und zwar, um sie zu demütigen. Der zweite Regierungsbund wird erwähnt, und die Liebe des Herrn, die sie in reiner Gnade erwählt und trotz ihres mannigfaltigen Versagens so großzügig gesegnet hatte. Sie müssen ihre Herzen beschneiden, um Ihm, und nur Ihm, zu dienen: dem alleinigen, ausschließlichen Gott, und einem Gott der Regierung. Alles wird in Kapitel 5. Mo 11  zusammengefaßt. Sie schickten sich an, über den Jordan zu ziehen, und dort sollten sie alles, was ihnen befohlen worden war, bewahren. Hier werden Ebal und Gerisim erwähnt. Bis zum Ende von Kapitel 5. Mo 4 ist Israel diesseits des Jordan; in Kapitel 5. Mo 5 ist es im Lande. Der erste Teil stellt den einen , unsichtbaren Jehova vom Horeb dar, den eifernden aber barmherzigen Gott, obwohl Seine Wege mit dem Volke hier auch zu finden sind, der zweite Teil befaßt sich mit dem Bunde der zehn Worte mit Jehova und mit Seiner Regierung aufgrund ihrer Verantwortung.

Auf diese Weise bilden die ersten vier Kapitel einen recht unterschiedlichen Teil der ersten elf Kapitel.

Das, was mir in den ersten Kapiteln auffällt, ist, wieviel Mühe Jehova auf Sich nimmt, um diesem Volke alle möglichen Beweggründe vor Augen zu stellen, um sie zum Gehorsam anzuhalten, auf daß sie gesegnet werden. Diese Dinge, die wenigstens das Herz berührt haben sollten, dienen leider nur dazu, seine Härte zu beweisen und auch zu zeigen, daß, wenn der Mensch gesegnet werden soll, Gott ihm ein neues Herz geben muß, wie es in dem Kapitel geschrieben steht, das mit dem zweiten Teil Seiner Ermahnungen in bezug auf den Gehorsam schließt: „Aber Jehova hat euch nicht ein Herz gegeben, zu erkennen, und Augen, zu sehen, und Ohren, zu hören, bis auf diesen Tag"" (5. Mo 29, 4).

Somit ist das fünfte Buch Mose von allen Büchern Mose dasjenige, das im wesentlichsten Teil Bedingungen enthält, d. h. die zwei ersten Abteilungen, auf die ich hingewiesen habe.

Infolgedessen endet Kapitel 5. Mo 29, welches das letzte Kapitel der zweiten Abteilung ist, mit den Worten: „Das Verborgene ist Jehovas, unseres Gottes; aber das Geoffenbarte ist unser und unserer Kinder ewiglich, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.""

Die darauffolgenden Kapitel heben das dadurch noch mehr hervor, daß sie die geheimen Dinge entfalten, die sich, nachdem das Volk beim Erfüllen des Gesetzes völlig versagt hatte, ereignen sollten, wie es in Kapitel 5. Mo 30 und noch auffallender in Kapitel 5. Mo 32 ist, wo von der Gerechtigkeit durch den Glauben die Rede ist. Denn die Erörterung betreffs der Gerechtigkeit durch das Gesetz endete mit Kapitel 29; Kapitel 30 nimmt an, daß sich das Volk in einer Lage befand, in der das Erwerben von Gerechtigkeit durch das Gesetz unmöglich war, und wo nun vom Geiste und vom Ende des Gesetzes in den Ratschlüssen Gottes die Rede sein konnte.

Nun war ja Christus dessen Ende, und so wendet der Apostel diese Schriftstelle auch an (Rö 10). Es ist auch interessant zu sehen, daß der Herr, wenn Er dem Satan antwortet, immer das fünfte Buch Mose anführt. Er stellte Sich auf den wahren Boden, auf dem Israel stand, um das Land zu besitzen und zu bewahren; denn Er war nicht nur der treue Mann, sondern der Jude, der wahrhaftige, aus Ägypten gerufene Sohn, der wegen Seiner Treue auf die Probe gestellt wurde, und zwar unter den Umständen, in die das Volk im fünften Buch Mose gestellt war.

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Fußnoten:

[1] Nach dem ersten Buch Mose und den ersten Kapiteln des zweiten Buches ist in den vorherigen Büchern Mose sehr wenig, was sich auf historische Ereignisse bezieht. Sogar im ersten Buch Mose und am Anfang des zweiten Buches bilden Grundsätze und Vorbilder die wichtigste Seite dessen, was erzählt wird. Was die Geschichte Israels betrifft, so sagt uns der Apostel ausdrücklich in 1. Korinther 10, 11 Bescheid. Eine solche Wertschätzung des Charakters dieser Bücher hilft uns sehr, sie zu verstehen. Es gibt keinen Beweis, daß auch nur ein Opfer dargebracht wurde; möglicherweise wurden es die festgesetzten; Amos aber, den Stephanus anführte, sagte eher das Gegenteil. Die in der Wüste Geborenen waren nicht beschnitten und konnten das Passah nicht auf die rechte Weise feiern.


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