Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - 1 Kings - chapter 22

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1Und sie blieben drei Jahre ruhig; es war kein Krieg zwischen Syrien und Israel. 2Und es geschah im dritten Jahre, da kam Josaphat, der König von Juda, zu dem König von Israel herab. 3Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, daß Ramoth-Gilead unser ist? Und wir bleiben still und nehmen es nicht aus der Hand des Königs von Syrien? 4Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramoth-Gilead in den Streit ziehen? Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse! 5Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Befrage doch heute das Wort Jehovas. 6Da versammelte der König von Israel die Propheten, bei vierhundert Mann, und er sprach zu ihnen: Soll ich wider Ramoth-Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Ziehe hinauf, und der Herr wird es in die Hand des Königs geben. 7Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet Jehovas mehr, daß wir durch ihn fragen? 8Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn Jehova zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses: Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht also! 9Da rief der König von Israel einen Kämmerer und sprach: Bringe Micha, den Sohn Jimlas, eilends her! 10Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen ein jeder auf seinem Throne, angetan mit königlichen Kleidern, auf einem freien Platze am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. 11Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht Jehova: Mit diesen wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast. 12Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Ziehe hinauf nach Ramoth-Gilead, und es wird dir gelingen; denn Jehova wird es in die Hand des Königs geben. 13Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe doch, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes. 14Aber Micha sprach: So wahr Jehova lebt, was Jehova mir sagen wird, das werde ich reden! 15Und als er zu dem König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramoth-Gilead in den Streit ziehen, oder sollen wir davon abstehen? Und er sprach zu ihm: Ziehe hinauf, und es wird dir gelingen; denn Jehova wird es in die Hand des Königs geben. 16Und der König sprach zu ihm: Wie viele Male muß ich dich beschwören, daß du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen Jehovas? 17Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und Jehova sprach: Diese haben keinen Herrn; sie sollen ein jeder nach seinem Hause zurückkehren in Frieden. 18Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses? 19Und er sprach: Darum höre das Wort Jehovas! Ich sah Jehova auf seinem Throne sitzen, und alles Heer des Himmels bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 20Und Jehova sprach: Wer will Ahab bereden, daß er hinaufziehe und zu Ramoth-Gilead falle? Und der eine sprach so, und der andere sprach so. 21Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor Jehova und sprach: Ich will ihn bereden. Und Jehova sprach zu ihm: Wodurch? 22Und er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein in dem Munde aller seiner Propheten. Und er sprach: Du wirst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; gehe aus und tue also! 23Und nun, siehe, Jehova hat einen Lügengeist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt, und Jehova hat Böses über dich geredet. 24Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wo wäre der Geist Jehovas von mir gewichen, um mit dir zu reden? 25Und Micha sprach: Siehe, du wirst es sehen an jenem Tage, wenn du ins innerste Gemach gehen wirst, um dich zu verstecken. 26Und der König von Israel sprach: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohne des Königs, 27und sage: So spricht der König: Setzet diesen ins Gefängnis und speiset ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden heimkomme. 28Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat Jehova nicht durch mich geredet! Und er sprach: Höret es, ihr Völker alle! 29Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramoth-Gilead. 30Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Streit ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Streit. 31Der König von Syrien hatte aber seinen 32 Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder wider einen Geringen streiten, noch wider einen Großen, sondern wider den König von Israel allein. 32Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen, - denn sie sprachen: Das ist gewiß der König von Israel! - da lenkten sie auf ihn zu, um zu streiten; und Josaphat schrie. 33Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, daß er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab. 34Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Panzeranhang und den Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heere hinaus, denn ich bin verwundet. 35Und der Streit nahm überhand an selbigem Tage, und der König wurde aufrecht erhalten in dem Wagen, den Syrern gegenüber; und er starb am Abend; und das Blut der Wunde floß in den Boden des Wagens. 36Da erging der laute Ruf durch das Lager beim Untergang der Sonne, indem man sprach: Ein jeder in seine Stadt, und ein jeder in sein Land! 37Und so starb der König und kam nach Samaria; und man begrub den König zu Samaria. 38Und als man den Wagen am Teiche von Samaria abspülte, da leckten die Hunde sein Blut (da wo die Huren badeten), nach dem Worte Jehovas, das er geredet hatte. 39Und das Übrige der Geschichte Ahabs und alles, was er getan und das elfenbeinerne Haus, das er gebaut, und alle Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Chronika der Könige von Israel? 40Und Ahab legte sich zu seinen Vätern. Und Ahasja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. 41Und Josaphat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahre Ahabs, des Königs von Israel. 42Josaphat war 35 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 25 Jahre zu Jerusalem; und er Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis. 43Und er wandelte auf allen Wegen seines Vaters Asa; er wich nicht davon, indem er tat, was recht war in den Augen Jehovas. 44Nur die Höhen wichen nicht: das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. 45Und Josaphat hatte Frieden mit dem König von Israel. 46Und das Übrige der Geschichte Josaphats, und seine Macht, die er ausgeübt, und wie er gestritten hat, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Chronika der Könige von Juda? 47Auch den Rest der Buhler, der in den Tagen seines Vaters Asa übriggeblieben war, schaffte er aus dem Lande hinweg. 48Und es war damals kein König in Edom; ein Statthalter war König. 49Josaphat baute Tarsisschiffe, um nach Ophir zu fahren und Gold zu holen; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe wurden bei Ezjon-Geber zertrümmert. 50Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Laß meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren; aber Josaphat wollte nicht. 51Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt seines Vaters David. Und Joram, sein Sohn, ward König an seiner Statt. 52Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel zu Samaria, im 17. Jahre Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel. 53Und er tat, was böse war in den Augen Jehovas, und er wandelte auf dem Wege seines Vaters und auf dem Wege seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen gemacht hatte. 54Und er diente dem Baal und beugte sich vor ihm nieder; und er reizte Jehova, den Gott Israels, nach allem, was sein Vater getan hatte.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 22

Das letzte Kapitel stellt noch ein anderes Element dieser Geschichte dar, nämlich die ungerechten Bündnisse, die zwischen den königlichen Familien Israel und Juda geschlossen wurden. In diesem Zeitpunkt ging es beiden gut, und sie suchten die Festigung und das Wachstum ihrer Macht durch Frieden und gegenseitige Bündnisse zu fördern. Von seiten Josaphats war es nichts als Untreue und Gottvergessenheit, und wenn Gott ihn auch nicht verließ, so sah aber Josaphat den Anfang der Züchtigungen, deren Ergebnisse für sein Haus verhängnisvoll waren.

Wir sehen auch die falschen Propheten in Kraft: Ahab hatte ihrer vierhundert. Wir können auch bemerken, daß sie den Namen Jehovas gebrauchten und anscheinend nicht mehr den des Baal [1]. Auch war Elia, wie wir sehen, nicht der einzige Prophet Jehovas. Die Untermischung geht weiter. Äußerlich ist der Zustand der Dinge weniger anstößig, aber das Herz Ahabs ist unverändert. Der Bitte Josaphats gemäß, der sich in dieser falschen Stellung unbehaglich fühlt, sendet Ahab nach dem Propheten Jehovas; er hört aber nicht auf ihn und muß die Folgen tragen.

Wir lernen auch hier, auf welche Weise ein Lügengeist die Bösen betrügt und sie zum Verderben führt und damit die Vorsätze und die Gerichte Jehovas erfüllt.

Während dieser ganzen Zeit begleitet Elisa beständig den Elia, und indem er durch Gnade in diese innige Vertrautheit eingeführt wird, ist er moralisch mit seinem Geiste durchdrungen, bevor er mit ihm in Kraft angetan wird. Er scheint mit ihm einsgemacht zu sein.

Ehe wir zum 2. Buche der Könige übergehen, will ich einige allgemeine Bemerkungen hinzufügen, die sich gleichermaßen auf beide Bücher beziehen.

Hier geht es um die Frage der Regierung Gottes. Nun werden uns die Grundsätze dieser Regierung in der dem Mose gemachten Offenbarung eröffnet, als er zum zweitenmal den Berg Sinai bestieg (2. Mose 33). Zu allererst waren Güte und Barmherzigkeit da, dann die Erklärung, daß der Schuldige nicht für schuldlos gehalten wird, und drittens ein Grundsatz der öffentlichen Regierung, welche die Auswirkungen schlechten Verhaltens zu verspüren gibt, nämlich, daß ihre Kinder Ihre Folgen tragen sollten (ein Grundsatz, der nicht angewandt werden könnte, wo es um die Seele geht), dieser Grundsatz aber, wichtig und heilsam bei der äußeren Regierung der Welt, wird täglich in den Regierungswegen verwirklicht. Diese Regierung Gottes wurde im Falle der Könige ausgeübt, doch der Zustand Israels hing von der Haltung der Könige ab.

Wir haben schon gesehen, daß der Zusammenbruch des Priestertums und die Forderung nach einem König das Volk in diese Lage gebracht hatte - eine Lage, die gesegnet sein wird, wenn Christus ihr König ist; unterdessen hatte aber Gott die Weissagung erweckt, eine vertrautere und echte Verbindung zwischen den Ratschlüssen Gottes und Seinem Volke. Das Bestehen eines Königs unterstellte das Volk der Verantwortung ihres Herrschers.

Der Prophet war auf der Seite Gottes da, im Zeugnis und in der Gnade. Er erinnerte das Volk an die zu dieser Verantwortung gehörenden Pflichten; er war aber selbst ein Beweis jener Ratschlüsse, die ihnen den zukünftigen Segen sicherten, wie auch das Interesse Gottes daran, daß sie ihn dann und zu aller Zeit genießen sollten. Er gab auch den Schlüssel zu dem Tun Gottes, das ohne ihn schwer zu verstehen wäre.

Wir Christen haben diese beiden Dinge. Gott will, daß wir in eigener Verantwortung durch Glauben handeln, aber ein vertrauter Umgang mit Ihm offenbart uns die Ursache vieler Dinge wie auch die Vollkommenheit Seiner Wege. In Seiner öffentlichen Regierung konnte Gott Israel somit wohl segnen, nach den Begebenheiten, über die Kapitel 1. Kön 18  berichtet. Sie festigten den Glauben Seines Volkes. Kapitel 1. Kön 19  zeigt uns das verborgene Gericht Gottes über den wirklichen Zustand der Dinge, und er wurde schnell offenbar. Ahab versteht nicht, den Segen zu nutzen; er schont Ben-Hadad, und die Sache mit Naboth zeigt, daß der Einfluß Isebels ebenso stark ist wie eh und je.

In welchem Maße werden aber die Geduld und die Barmherzigkeit Gottes in alledem offenbar, wie aus 2. Mo 33 zu ersehen ist! Durch Elias getadelt, demütigt sich Ahab, und das Unglück ereignet sich weder in den Tagen Ahabs, noch in den Tagen Ahasjas, sondern in den Tagen Jorams, der auch sein Sohn war, und zwar nach dem schon festgelegten Grundsatz. Persönlich war Joram weniger böse als sein Vater und sein Bruder. Er huldigte nicht dem Baal. Israel aber, das zur Anbetung dieses Götzen verführt worden war, beugte sich noch immer vor ihm.

Man beachte den Unterschied zwischen dem Gericht Gottes und dem Schein der Dinge. Das Gericht Gottes wider den König und wider Israel wurde ausgesprochen (Kap. 19); doch, wie wir gesehen haben, kennzeichnen im allgemeinen Wohlfahrt und Frieden diese Regierungszeit. Syrien ist unterworfen, Moab fronpflichtig, und Juda verbündet sich in dieser ungewohnten Wohlfahrt mit Israel. Der König von Juda war wie Ahab, sein Volk wie das Volk Ahabs, und seine Rosse wie die Ahabs. Man hatte sogar vor, nach Ophir nach Gold zu senden wie in den Tagen Salomos. Nichtsdestoweniger wurde das Gericht nur aufgeschoben, und sein Aufschub wurde niemandem außer Elia geoffenbart.

Welcher Art war aber der moralische Charakter dieses Bündnisses? Es ist Josaphat, der zu Ahab kommt, und nicht Ahab zu Josaphat. Letzterer erbittet sich als Gunst, daß Jehova befragt werden möchte, Nach dieser Bitte machen die falschen Propheten von dem Namen Jehovas Gebrauch, um den Erfolg des Unternehmens zu verkündigen. Dieser war durchaus natürlich, denn da die Syrer überwunden waren, aber die ihnen auferlegten Friedensbedingungen nicht erfüllt hatten, war Ahab im Begriff, seine Rechte mit der Hilfe des Königs von Juda geltend zu machen.

Kurz gesagt - der Name Jehovas war im Munde der falschen Propheten. Als Micha kam (denn es war dem König von Juda unbehaglich zumute), verkündigte er Unheil. Ahab war aber fest entschlossen, und der König von Juda war durch seine Abmachung gebunden. Es war keine Zeit mehr, Jehova zu befragen. In solch einer Lage nach der Wahrheit zu fragen würde bedeuten, von einem Gericht zu erfahren, von dem sie sich vorgenommen hatten, es nicht zu beachten. Ahab war zielbewußter als Josaphat. Das Gewissen des letzteren flößte allen nur Unbehagen ein und bewies seine eigene Torheit. Josaphat dadurch zu gefallen, daß man zu ihm von Jehova sprach, war nicht mehr, als was der Anstand erforderte; das war aber auch alles, was Ahab für Josaphat tat, außer daß er ungern Micha holen ließ. Josaphat half Ahab wider Syrien; er half Joram wider Moab; aber weder Ahab noch sein Sohn halfen Josaphat auch nur in einer Sache, außer Jehova untreu zu sein. Ahasja war wohl gewillt, mit ihm zu gehen, das war aber nur, um Gold aus Ophir zu bekommen. Es scheint eher, daß dieses Bündnis die Ursache für das Bündnis zwischen Moab, Ammon und Seir gegen Josaphat war. Zum Glück ging es damals nicht darum, Israel Beistand zu leisten.

Solcherart ist die Geschichte der Bündnisse von Gläubigen, und zwar nicht nur mit Ungläubigen, sondern mit Treulosen. Die letzteren sind durchaus gewillt, daß wir mit ihnen gehen sollten; in den Wegen der Wahrheit zu wandeln ist aber etwas anderes. Bei denen geht es nicht darum; wenn sie so wandelten, würden sie aufhören, treulos zu sein. Eine wahre Vereinigung hätte Jerusalem zum Mittelpunkt und zur Hauptstadt des Landes gemacht, denn Jehova und Sein Tempel waren dort. Dieses Bündnis nahm als gegeben, daß Josaphat alle solche Gedanken aufgegeben hatte, da es zeigte, daß er Ahab in seiner Stellung anerkannte. Es gibt keine Gleichheit in einem Bündnis zwischen Wahrheit und Irrtum, da gerade durch dieses Bündnis die Wahrheit aufhört, Wahrheit zu sein, und Irrtum durch das Bündnis nicht zur Wahrheit wird. Das einzige, was verloren wird, ist die Autorität und die Verpflichtung der Wahrheit.

Ich habe auf einige Begebenheiten vorgegriffen, über die im 2. Buche der Könige berichtet wird, in dem wir den größten Teil der Geschichte Josaphats finden. Laßt uns nun dazu übergehen, den Inhalt dieses zweiten Buches zu betrachten.

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Fußnoten:

[1] Nichtsdestoweniger hatte die Anbetung Baals nicht aufgehört.


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